Documentary: „A Tale From The Hood“ (New York Bronx vs. Queens HipHop – Full Clip)

Schon öfter von dieser Doku namens „A Tale From The Hood“ gehört, sie ist aus 2003, wurde von Peter Hermann und Harald Rumpf im Auftrage von arte gedreht und zeigt das roughe Leben der Underground HipHop-Heads aus den Sozialvierteln New Yorks. Zum einen geht es um I.G. Off, der aus den Edgemere Projects in Far Rockaway/Queens kommt und auf der anderen Seite haben wir Hazadus aus den Claremont Projects in der Bronx, die beiden werden bei ihrem Vorhaben, es aus dem Undergroud ins große Game zu schaffen, begleitet. Trauriger Anlass für das erneute Ausgraben dieser Doku ist der Tod von I.G. Off aus dem vergangenen Monat (R.I.P.), wer sie noch nicht kennt hat jetzt die Chance (und lasst Euch nicht von dem französischen Sprecher ablenken, der kommt eher selten zu Wort):

„1986: das Goldene Zeitalter des HipHop. Zu seinem Höhepunkt gehören die berüchtigten Battles Bronx gegen Queens, zwischen KRS 1 und MC Shan. Jetzt, Jahre später, treffen Bronx und Queens wieder aufeinander. Aber es ist keine Neuauflage der alten Battles, um sich den Respekt der Strasse zu verschaffen. Die Fehde zwischen Bronx und Queens ist beigelegt. In I.G. Off und Hazadus haben Bronx und Queens zusammengefunden. I.G. Off ist berühmt für seinen Flow, seinen Freestyle Rap. Er kommt aus dem verrufenen Edgemere Project (Sozialsiedlung) in Far Rockaway, Queens, in Sichtweite zum JFK-Flughafen. Hazadus ist in den Claremont Projects in der Bronx aufgewachsen. Der Rap und die Sprache der Strasse brachte sie zusammen. Jetzt geben sie mit ihrem Rap der Strasse zurück, was sie gelernt haben. Im Rap Underground von New York kennt man sie. Sie sind kurz davor, vom Underground zum Mainstream zu werden. Bis es soweit ist, arbeitet I.G. Off als Betreuer für Behinderte und Hazadus als Friseur. ‘HipHop – A Tale from the Hood’ führt durch die verwirrende HipHop-Welt. Die Kamera fängt die Atmosphäre und den Lebensstil ein, dem man in Begleitung dieser beiden Rapper begegnet, auf ihrem steinigen Weg, den Traum vom grossen Musikgeschäft zu verwirklichen.Das Leben in der Hood ist geprägt von Drogen, Prostitution, Gaunern und zuletzt oft von Gefängnisstrafen. Einer der wenigen Wege raus aus dieser Welt ist das Musikgeschäft. Der Film gibt dem ‘Gangsta’-Mythos ein Gesicht. Vorpubertäre Kinder reimen, ebenso wie die Rap-Legende Kool G Rap, der erste Ostküsten-Gangster-Rapper, der an einer Musik-Session teilnimmt.Im Film erfährt man von dem Geflecht von Partnerschaften, Zusammenarbeit und Überleben in der Hood. Es ist ein Film für die, die bereit sind, einen Blick dorthin zu werfen, wo der Bürgersteig endet.I.G. Off und Hazadus leben ihr Leben ohne soziale Absicherung, es gibt keine Garantie auf Erfolg. Auch nicht nach jahrelanger Arbeit, der ihnen den Respekt der Strasse einbrachte.“


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[via boombap]

Kommentare

6 Antworten zu “Documentary: „A Tale From The Hood“ (New York Bronx vs. Queens HipHop – Full Clip)”

  1. David sagt:

    ne ahnung, wie der track ab minute 2 im hintergrund heisst?

    hammer-doku!

  2. Benjamin sagt:

    I.G Off & Hazadus – Ready For Me

    http://www.youtube.com/watch?v=wSAzjtYkL88

  3. Benjamin sagt:

    @David: I.G Off & Hazadus – Ready For Me

    http://www.youtube.com/watch?v=wSAzjtYkL88

  4. MC Winkel sagt:

    @David: das, was Benjamin sagt! Und ja, das ist der wahre Queens/Bronx-Spirit, auf jeden Fall zu der Zeit. Hast Du Saigon gesehen (ich glaube, der war in Teil 3 oder 4 kurz zu sehen, am Spitten)? Kann man mal sehen, wo der wirklich herkommt! Ich weiß nicht, aber irgendwie nehme ich z.B. A$AP Rocky diese Roots nicht ab (gut, Harlem, aber trotzdem…).
    @Benjamin: Danke!

  5. David sagt:

    danke Leute, hatte es gestern schon selbst gefunden.. super-track!
    ja, giddy hatte mich darin auch überrascht, witzig! letztes Jahr noch mit ihm gequatscht beim gig in berlin, korrekter typ!

  6. Eike sagt:

    Die Doku ist der absolute Hammer, hab sie damals noch auf Videokassette aufgenommen, als sie im BR lief.
    Irgendwo bei den den Studiosessions benutzen die Jungs auch einen Beat von Dynamite und zwar von Blow Shit Off von Dynamite Deluxe.

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