Witnessing rays of hope in Detroit (Clip)
Die Finanzkrise hatte Detroit, die einst blühende Motor City der USA, hart getroffen. Leere Kassen, Schulden in Milliardenhöhe und schließlich die offizielle Bankrotterklärung im letzten Sommer. Scharenweise verließen Einheimische die Stadt: In den 50er-Jahren war Detroit mit einer Einwohnerzahl von 1,8 Millionen noch die viertgrößte Stadt der USA, inzwischen leben hier nur noch 700 000 Menschen. Strom für die Straßenbeleuchtung konnte sich die Stadt oft nicht mehr leisten, die städtische Polizei war hoffnungslos unterbesetzt, Häuser werden von ihren Besitzern in Brand gesetzt, um zumindest noch die Versicherungssumme zu kassieren. Defekte Feuerwehrautos blieben weiter „in Betrieb“, um der übrigen Bevölkerung wenigsten zum Schein ein Gefühl von Sicherheit zu geben. Detroit war an vielen Ecken eine Geisterstadt, wurde sogar schon zur Kulisse eines Endzeit-Films deklariert. Aber die schlimmste Zeit scheint nun vorüber. Es regt sich etwas in Motown, die Stadt lebt. Ein besonderer Vibe hat die Bewohner erfasst: Sie wollen etwas verändern, aufbauen und brennen für die Idee, die Stadt wieder zu dem zu machen, was es mal war. Erste Lichtblicke sind sichtbar – das zeigt uns auch dieses aktuelle Timelapse-Video.
You see a glimmer of hope for the “D” when you take a closer look, do some on-site researching and speak with newly-arrived residents.
[vimeo]http://vimeo.com/88981135[/vimeo]
[via OSK]
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