Joy Denalane veröffentlicht „Let Yourself Be Loved“ bei Motown // Full Streams
Da ist sie endlich, die neue Joy Denalane Pladde „Let Yourself Be Loved“, herausgekommen bei Motown/Universal. Und ja, das ist ein großes Privileg und auch ein Statement – der Motown Sound ist eben der Motown Sound und den darfst Du auch nur machen, wenn Du kannst. Und Miss Denalane kann! Als hätte es da je einen Zweifel dran gegeben.
Die erste Platte, die komplett auf englisch aufgenommen wurde und ein Sound, der sich ehrerbietend vor der großen Periode des Sounds von Stax oder eben Motown verneigt, vor Namen wie Diana Ross, Marvin Gaye, Stevie Wonder, Smokey Robinson, Gladys Knight, Rick James, … you name it. Dabei wird kein Fragment dieses Genres vergessen, es gibt Songs mit starken Background Chören, es gibt tanzbare Nummern, conscious Tracks und natürlich den Schmusesoul, der bei so einem Projekt nicht fehlen darf. Die Features kommen von C.S. Armstrong (wir hatten die Colors Performance ja gerade erst) und von BJ The Chicago Kid („I Believe“, schon lange in der Marbs Playlist) und meines Erachtens ist dieses Werk hier das ausgereifteste aus ihrem gesamten Katalog. Sie hat bereits 4 Top 10 Studioalben („Mamani“ aus 2002, „Born & Raised“ aus 2006, „Maureen“ aus 2011 und „Gleisdreieck“ aus 2017) – wie kann man denn heute klassischen Soul produzieren, der so geil klingt?! Ich bleibe riesiger Fan, richtig, richtig gutes Album.
“I Believe” is the first single from the new album “Let Yourself Be Loved” that will be released in September. With “Let Yourself Be Loved”, Joy Denalane presents her definitive soul statement. The album is in equal parts an act of self-assertion, genealogical research and homage to the great classics of the genre. A musical masterpiece in which she deftly brings together all the strands of her earlier work.