Mystics of India: Warum ist Osho so umstritten? // Video
„I’m a spiritual playboy!“ sagte er und meinte es auch so. Über Osho (aka Bhagwan) habe ich in Zusammenhang mit der Netflix Doku „Wild Wild Country“ und erst im Mai bezüglich der NDR Doku „Als Bhagwan in den Norden kam“ berichtet, lasst es mich bitte nicht alles wiederholen. Nur kurz: nach Maharishi Mahesh Yogi (der Guru der Beatles, der die Transzendentale Meditation in den Westen gebracht hat) und nach Krishnamurti kam Osho und nach Osho sehe ich Sadhguru als nächsten, großen Guru und im Wesentlichen lehren sie alle dasselbe, das stellt man sogar relativ schnell fest.
In der neuen Kurzdoku von Mystics of India geht es erneut um den wohl kontroversesten Guru aller Zeiten, den guten alten Bhagwan Schrägstrich Osho, der sogar in Kiel verantwortlich für die Namensgebung zweier Clubs war. Ich möchte nicht spoilern, dennoch kurz ein kleines Statement zu Oshos Werk: alles richtig gemacht, mit Sex und Luxus-Quatsch etwas übertrieben und letztlich auf die zahnbehaarte Assistentin reingefallen. Aber lustiger Typ, die Signature Sache mit der verabreichten Third-Eye-Massage war immer herrlich; ich hätte auch nichts dagegen gehabt, in den 80er Jahren mit ihm zum inneren Frieden gefunden haben zu können. Dafür hätte ich dann aber 20 Jahre älter sein müssen und von daher: es passt schon alles recht gut so wie es gelaufen ist.
„Disclaimer: We have tried to be unbiased about the facts of the events that have taken place in Osho’s life and controversies around his work.“