Unser Kalender ist falsch: Die Entdeckung der 13 Monate mit 28 Tagen

Unser gegenwärtiger Kalender, der den Jahresverlauf in 12 Monate gliedert, wird in einem Video mit dem Titel „Unser Kalender ist falsch: Wir haben 13 Monate mit 28 Tagen“ kritisch hinterfragt. Die darin präsentierten Gedanken deuten darauf hin, dass unser Kalendersystem mehr ist als nur eine zeitliche Orientierung – es spiegelt eine kulturelle Manipulation wider und trennt uns von einem heiligen Kalender.

Unser Kalender ist falsch: Linguistische Spuren in unseren Monatsnamen

Die Kritik beginnt mit einer Betrachtung der Monatsnamen und ihrer sprachlichen Bedeutung. Das Video zeigt auf, wie der Dezember, ursprünglich der zehnte Monat, in der heutigen Zählung der zwölfte ist. Ähnlich sind auch der Oktober (ursprünglich der achte Monat) und der November (ursprünglich der neunte Monat) von dieser Verschiebung betroffen.

September: Abgeleitet von „Septem“ im Lateinischen, was „sieben“ bedeutet.
Oktober: Basierend auf dem Lateinischen „Octo“, was „acht“ bedeutet.
November: Entsprechend dem Lateinischen „Novem“, was „neun“ bedeutet.
Dezember: Ursprünglich von „Decem“ im Lateinischen, was „zehn“ bedeutet.

13 Monate mal 28 Tage (ein Mondzyklus) sind zusammen 364 Tage. Dazu kommt ein Schalttag. Demnach wäre der März der erste Monat und nach dem Februar müsste es noch einen neuen Monate mit ebenfalls 28 Tagen geben.

Die Idee eines 13. Monats ist in einigen modernen Vorschlägen für alternative Kalendersysteme aufgetaucht, die darauf abzielen, den Kalender genauer an astronomische Zyklen anzupassen. Solche Vorschläge sollen die Unstimmigkeiten des gregorianischen Kalenders korrigieren. Ein Beispiel ist der „International Fixed Calendar“ (Internationaler Festkalender), der 13 Monate zu je 28 Tagen vorsieht, mit einem zusätzlichen Schalttag außerhalb der Monate, um das Jahr auf 365 Tage zu bringen. In diesem System wird der zusätzliche Monat oft als „Sol“ oder „Solis“ bezeichnet.

Die historische Bedeutung des Kalenders

Matias Deano, der im Video zitiert wird, betont die historische Bedeutung des Kalenders, insbesondere im römischen Reich. Der Begriff „Kalender“ war einst eng mit Steuerzahlungen verbunden, was darauf hinweist, dass der Kalender als Mittel der Steuerorganisation diente. Die Menschen waren sich bewusst, dass bestimmte Mondphasen auf die bevorstehende Steuererhebung hinwiesen.

Die Verbindung von Zeit und Manifestation

Die Verbindung von Zeit und materieller Manifestation wird als zentraler Aspekt beleuchtet. Zeit ermöglicht es uns, Materie wahrzunehmen, und sie ist tief mit den Zyklen des Lebens verwoben. In der modernen Gesellschaft werden Kalender oft als Werkzeuge zum Zählen von Tagen betrachtet, wobei ihre tiefgreifende Bedeutung häufig übersehen wird. Der Kalender wird als Schlüssel zur Realität und Manifestation hervorgehoben.

Die Entwicklung des Kalenders und die Verbindung zu Naturzyklen

Das Video beleuchtet auch die historische Entwicklung des Kalenders, angefangen bei den frühen zehnmonatigen römischen Kalendern bis hin zur Einführung von Januar und Februar. Die Zyklen, besonders im Zusammenhang mit den Mondphasen, spielten eine zentrale Rolle. Die Menschen verbanden ihr Leben eng mit den natürlichen Zyklen der Natur, lange bevor schriftliche Sprache existierte.

Die kosmische Perspektive auf Zeit

Matias unterstreicht die Tatsache, dass die alten Zivilisationen die Bewegungen von Sternen und dem Mond genau beobachteten und diese Erkenntnisse in bedeutsame Perioden integrierten. Die Mondzyklen beeinflussten das Leben in verschiedenen Facetten, von den Gezeiten bis zu reproduktiven Zyklen.

Der Verlust der Verbindung durch einen einheitlichen Kalender

Die Kritik an unserem gegenwärtigen Kalendersystem weitet sich aus, wenn darauf hingewiesen wird, dass die Welt sich auf einen einzigen Kalender verlässt, der von den Römern entworfen wurde. Diese Uniformität führt zu einer Entfremdung von regionalen und kulturellen Kalendern, die einst auf unterschiedlichen kosmischen Dynamiken basierten.

Die Bedeutung der Sternenkonstellationen

Die Bedeutung der Sternenkonstellationen wird ebenfalls hervorgehoben, da verschiedene Regionen unterschiedliche Himmelskonstellationen aufweisen. Es wird argumentiert, dass die Diversität der Welt auch unterschiedliche Kalender erfordert, die auf die spezifischen kosmischen Dynamiken abgestimmt sind.

Fazit: Die Rückkehr zur kosmischen Harmonie

Das Video fordert dazu auf, unseren gegenwärtigen Kalender kritisch zu betrachten und die Verbindung zu kosmischen Rhythmen und kulturellen Praktiken wiederzuentdecken. Die Idee, dass unser Kalender bewusst falsch gestaltet wurde, um uns von einer heiligen Zeitrechnung abzulenken, wirft Fragen nach unserer Wahrnehmung von Zeit und unserer Fähigkeit zur Schöpfung auf. Es wird betont, dass die Rückkehr zu regionalen, kulturellen Kalendern uns helfen kann, in Harmonie mit der Natur und den kosmischen Energien zu leben. Bitte gerne als „was wäre wenn“ und nicht als Verschwörungstheorie verstehen.

Unser Kalender ist falsch: Die Entdeckung der 13 Monate mit 28 Tagen

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