Frail Whale dropt Debütalbum „found…“ – Eine Reise durch experimentelle Sounds
Frail Whale, ein Künstler aus London, hat mit seinem Debütalbum „found…“ ein Werk geschaffen, das nicht nur durch seine musikalische Vielfalt, sondern auch durch seine tiefgründige Atmosphäre besticht. Das Album, das über einen langen Zeitraum hinweg entstanden ist, vereint Elemente aus Alternative, Experimental, House, Psychedelic und Hip-Hop zu einem einzigartigen Klangerlebnis. Mit 16 Tracks lädt „found…“ die Hörer:innen zu einer Reise durch verschiedene Stimmungen und Geschichten ein.
Frail Whale x found – Ein Album voller Gegensätze und Emotionen
„found…“ beginnt mit dem Track „To what degree“, der direkt in die experimentelle Welt von Frail Whale eintauchen lässt. Die sanften, aber doch komplexen Klangschichten legen den Grundstein für das, was folgt: ein Album, das sich nicht in ein Genre pressen lässt, sondern immer wieder neue Richtungen einschlägt.
Tracks wie „No place like home“ und „Off-course“ zeigen die melancholische Seite des Albums, während „Cold nights in Cologne“ und „Terrace in Kolkata“ mit ihren psychedelischen und ethnischen Einflüssen eine fast schon filmische Qualität entfalten. Frail Whale schafft es, mit seinen Sounds Bilder zu malen – ob es die Kälte einer deutschen Nacht oder die Hitze einer indischen Terrasse ist, die Hörer:innen spüren die Atmosphäre.
Einflussreiche Sounds und Genre-Übergänge
Die Tags, die dem Album zugeordnet sind, geben einen Hinweis auf die vielfältigen Einflüsse, die in „found…“ einfließen. Von Madlib und MF DOOM über J Dilla bis hin zu Nujabes – die Spuren dieser legendären Künstler sind deutlich zu hören. Frail Whale kombiniert Boom-Bap-Beats mit psychedelischen Samples und experimentellen House-Elementen, was dem Album eine ganz eigene Identität verleiht.
Tracks wie „Kaleido Kodai“ und „Eye-opener“ zeigen, wie geschickt Frail Whale mit Rhythmen und Melodien spielt. Die Beats sind oft unkonventionell, aber nie unzugänglich. Stattdessen laden sie dazu ein, sich in die Klangwelten zu vertiefen und immer wieder neue Details zu entdecken.
Die Stimme der Hörer:innen
Die Reaktionen auf YouTube zeigen, dass „found…“ bei den Hörer:innen einen Nerv trifft. Ein User beschreibt das Album als „tabu für die verlorenen Seelen dieser Welt“ und vergleicht es mit einer nostalgischen Reise durch die späten 90er Jahre. Ein anderer spricht von einer „göttlichen Führung“, die Frail Whale bei der Erschaffung des Albums begleitet habe. Diese Kommentare unterstreichen die emotionale Tiefe und die spirituelle Qualität, die viele in der Musik von Frail Whale finden.
Frail Whale x found – Ein Album für die Seele
„found…“ ist mehr als nur eine Ansammlung von Songs – es ist eine Erfahrung. Frail Whale gelingt es, mit seinem Debütalbum eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft zu schlagen. Die experimentellen Sounds und die genreübergreifenden Einflüsse machen das Album zu einem zeitlosen Werk, das sowohl Nostalgiker:innen als auch Fans moderner Produktionen anspricht. Jeder Track erzählt eine eigene Geschichte, doch zusammen ergeben sie ein größeres Ganzes: ein Album, das von Verlust, Hoffnung und der Suche nach Bedeutung handelt.
Fazit: Ein Meilenstein des experimentellen Sounds
Frail Whales „found…“ ist ein Album, das man nicht einfach nebenbei hören kann. Es verlangt Aufmerksamkeit und belohnt diese mit einer Fülle von Emotionen und Klängen. Für Fans von experimenteller Musik, Hip-Hop und psychedelischen Sounds ist dieses Album ein Muss. Es ist ein Werk, das nicht nur gehört, sondern gefühlt werden will – und das lange nachhallt.