Andrew Huberman und Rick Rubin: Wie bekomme ich einen direkten Zugang zu meiner Kreativität? // Video
Eine weitere Folge des fantastischen Huberman Lab Podcasts, wir haben zum einen Andrew Huberman, einen von mir sehr geschätzten, US-amerikanischer Neurowissenschaftler und Professor am Department of Neurobiology der Stanford University School of Medicine. Er hat viele Beiträge zur Entwicklung des Gehirns, zur Plastizität des Gehirns sowie zur neuralen Regeneration und Reparatur geleistet. Und auf der anderen Seite Rick Rubin, der ja wohl keine spezielle Vorstellung mehr braucht. Rubin eben, musikalisches Mastermind, bekannt für seine Zusammenarbeiten mit Run DMC, Public Enemy, Beastie Boys, Red Hot Chili Peppers, Jay-Z, Adele, Johnny Cash, LL Cool J, Slayer, Neil Young, Tom Petty und viele Weitere. Gemeinsam diskutieren sie das Thema „Wie bekomme ich einen direkten Zugang zu meiner Kreativität?“.
Autor des neuen Buches „The Creative Act: A Way of Being“
Rubin ist nicht nur ein erfolgreicher Produzent, sondern auch Autor des neuen Buches „The Creative Act: A Way of Being“, das sich mit dem kreativen Prozess und dessen Zugänglichkeit auseinandersetzt. Im Gespräch mit Huberman teilt er seine Erfahrungen und Einsichten zur Entfaltung der eigenen Kreativität. Eine wichtige Erkenntnis, die Rubin betont, ist die Bedeutung von Inspiration. Kreativität ist nicht einfach eine Frage der Willenskraft, sondern eher eine Frage der Entdeckung und Erschließung von Inspiration. Rubin glaubt, dass Inspiration überall zu finden ist, man muss nur lernen, sie zu erkennen und zu nutzen.
Rubin empfiehlt, von der Natur zu lernen
Eine weitere wichtige Komponente ist die Rolle von Gefühlen als Wegweiser im kreativen Prozess. Rubin betont, dass Emotionen dazu beitragen können, die eigene Kreativität zu stimulieren. Wenn man sich bewusst wird, welche Emotionen man erlebt, kann man lernen, sie gezielt zu nutzen, um bessere kreative Ergebnisse zu erzielen. Rubin empfiehlt auch, von der Natur zu lernen. Er betont, dass die Natur eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration und der kreativen Energie ist. Wenn man beobachtet, wie die Natur funktioniert, kann man lernen, wie man kreative Probleme löst und neue Ideen entwickelt.
Ängste und Selbstzweifel
Auch der Umgang mit Selbstzweifeln und Ängsten spielt eine wichtige Rolle. Rubin betont, dass jeder Kreative Momente der Unsicherheit und Angst durchläuft. Es geht darum, diese Ängste zu akzeptieren und zu lernen, mit ihnen umzugehen. Rubin empfiehlt auch, neue Perspektiven einzunehmen, um den kreativen Prozess zu fördern. Abschließend diskutieren Rubin und Huberman auch praktische Tipps wie die Nutzung von Deadlines und das Eliminieren von Ablenkungen, um den Fokus auf den kreativen Prozess zu legen. Auch die Bedeutung von Erfahrungen und Emotionen bei der Entfaltung der Kreativität wird thematisiert. Checkt das Video bitte hier unten. Es geht 3 Stunden, macht es wie ich und teilt es euch ein.
„We discuss topics such as finding inspiration, the role of feelings as guideposts, learning from observing nature, balancing self-doubt and anxiety, and adopting new perspectives to channel the creative process. Rick also shares his thoughts on using deadlines, eliminating distractions, and how our experiences and emotions influence the creative process.“