Apollo Brown x Philmore Greene veröffentlichen Collabo-Projekt „Cost Of Living“ // Streams
Auf dieses Album haben wir Anfang des Monats bereits hingewiesen, bitte checkt diesen Beitrag hier noch einmal: Detroits Finest Apollo Brown und Chicago-made Philmore Greene droppen ihr Collabo-Projekt „Cost Of Living“.
Die Lebenshaltungskosten mögen hoch sein, aber Greene und Brown lassen verstehen, dass sie nicht unüberwindbar sind. Es gibt zu viele Verluste und zu wenig Gewinne, aber solange der Glaube an etwas Tieferes und die Möglichkeit von etwas Besserem bestehen bleibt, bleibt die Hoffnung am Leben. Das hier ist Soul-Mucke im tiefsten Sinne, nicht als Ästhetik, sondern als physischer Ort, an welchem das Herz, die Philosophie und der Geist wohnen. Das ist etwas für die Ewigkeit, ein Werk von tragischer Zeitlosigkeit. Schließlich waren diese Probleme schon vor Brown und Greene da – und sie werden noch lange nach ihnen da sein. Checkt das neue Album mit seinen 15 Tracks, es gibt nur zwei Features, nämlich von Evidence und Rashid Hadee. Ganz klar das Album der Woche, die Vinyl gibt es hier.
„Cost of Living is an album full of authenticity that can’t be faked. These are songs that betray the scar tissue. Contemplative fire. Verité films of the westside of Chicago. It’s this noirish part of town that nourished Greene and gave him nightmares. The place where he saw his first dead body in his early teens, where he lost his brother to the street violence only a few years later, and where he turned to the pad, pen and microphone as a refuge and way to share his hard-fought wisdom.“