Baby Rose und BADBADNOTGOOD veröffentlichen Collabo-EP „Slow Burn“

Baby Rose BADBADNOTGOOD

Baby Rose kehrt weniger als ein Jahr nach ihrem Album „Through and Through“ mit „Slow Burn“ zusammen mit BADBADNOTGOOD zurück. Einer Sammlung von Songs, die ihr klangliches Spektrum vom progressiven R&B in eine rohere, reichhaltigere und weitläufigere Sichtweise der amerikanischen Musik sprengen. Hier behauptet sich Rose nicht nur als Sängerin von einmaliger Qualität, sondern auch als formidable Songschreiberin. Eine, die Verbindungen knüpft, wo Muscle Shoals auf Psychedelic, Psych auf Jazz, Jazz auf Americana treffen und die richtigen Musiker alles zusammenbringen. Produziert von BADBADNOTGOOD, fanden Rose und die Band eine sofortige, aber scheinbar endlose Inspirationsquelle. Was als Vorstellung begann, wurde zu einem Tag, zu einem Song, zu einer Nacht, wurde zu „Slow Burn“.

Eine Begegnung, die alles veränderte

Baby Rose war bereits eine einflussreiche Positionsspielerin. Sie kann die Bühne mit Robert Glasper teilen, ohne ins Schwitzen zu geraten. Oder einen epischen Film wie „Creed III“, für den sie den Abspannsong performte, mit stählerner Zuversicht abschließen. Als Rose zum ersten Mal mit BADBADNOTGOOD zusammentraf, war die Idee, sich kennenzulernen, zu sehen, was eine Zusammenarbeit im Laufe der Zeit möglicherweise werden könnte. Aber die Verbindung war sofort da und gemeinsam nahmen sie bereits in diesem ersten Treffen die Single „One Last Dance“ auf. Es war Roses erster freestyle Gesang und er brachte entscheidende Teile ihrer Vision in den Fokus. „Ich wusste im Innersten, dass es neue Räume und Klänge gibt, zu denen ich aufsteigen könnte“, erklärt Rose. „Ich war schon immer von verschiedenen Klängen fasziniert, die diese roheren Texturen mit sich bringen“. Und während die Geschwindigkeit ihrer Zusammenarbeit Rose überraschte und begeisterte, überraschten das Potenzial und die Ergebnisse am Ende nicht. „Wir haben uns schnell bewegt“, sagt sie. „Und es war wirklich wie ein Wasserhahn. Als wir ‚One Last Dance‘ bekamen, wurde klar, dass alles fließen würde“.

Einflüsse und Inspirationen

Die Songs auf „Slow Burn“ wurden teilweise von Roses Erfahrungen inspiriert, während sie zwischen den Heimatorten ihrer Familie unterwegs war. Dem Lärm und Chaos von DC und der ruhigen Landschaft von North Carolina. Rose drehte die Musik auf und ließ ihren Gedanken freien Lauf. Raum schaffend für die inneren Monologe und vorgestellten Dialoge, die man sonst vielleicht nicht hören würde. Es gibt eine Träumerei in diesen Momenten und sie schwelen auf „Slow Burn“. Erinnerungen verlieren ihre Realitäten, Gefühle ersetzen Ereignisse. Der Titeltrack von „Slow Burn“ setzt zum Beispiel sanfte, gemächliche Drums gegen Roses lyrische Wiederholungen. Während sie diese Erinnerungen – einige lebendig, einige gefühlt – mit geduldigem, beharrlichem Verlangen nachzeichnet.

Ein Blick auf die Musik

Die herausragende Single „One Last Dance“ kommt als Liebeslied getarnt daher, ist aber eigentlich eine Ode an eine verlorene Freundschaft und einen erträumten Wunsch nach einem weiteren Tag wie früher. Realität verschwimmt wieder mit Gefühl, Vocals schichten sich zu einem Wiegenlied und der Bassist von BADBADNOTGOOD, Chester Hansen, bringt diesem träumerischen Gefühl einen hinterhältigen, vorsichtigen, aber liebevollen Unterton. Tatsächlich haben die meisten Songs auf „Slow Burn“ dieses heimliche, schattige Gefühl, als kämen sie auf Zehenspitzen an: intim, aber ein wenig gefährlich, zart, aber ein wenig mysteriös.

Ein Ausblick auf die Zukunft

So komplett und überzeugend dieses Werk auch ist, „Slow Burn“ weist auf einen größeren, höheren Aufstieg in Baby Roses Zukunft hin. „Ich fühle mich grenzenlos“, sagt Rose. „Es ist eine Sache, das Gewicht der Emotionen zu tragen, die ich als Sängerin und Texterin einbringen werde, aber jetzt fühle ich mich wie der Kopf auf einem Körper mit all diesen Spielern, Künstlern und anderen Gliedmaßen. Ich bin verliebt in diesen Prozess“. Wenn man die richtige Energie und die richtige Synergie hat“, sagt sie, „bleibt nur noch, sich selbst zu vertrauen.“. Die relevanten Streams gibt es direkt hier unten.

Baby Rose x BADBADNOTGOOD – „Slow Burn“ // Spotify Stream:

Baby Rose x BADBADNOTGOOD – „Slow Burn“ // apple Music Stream:

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