Der junge MC Archive - Seite 39 von 40 - WHUDAT
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Mein erster Puffbesuch
Wer in Kiel wohnt hat sie direkt vor der Tür: Die Küste. Und was gehört neben Tattoo-Studio, Casino und Hafenkneipe zur Küste? Richtig: Das Milieu. Der Puff. Als junger Heranwachsender in Kiel gehörte das verruchte Pflaster am Wasser zu den Objekten meiner Neugierde. Jedes Mal, wenn meine Eltern mich zum Kieferothopäden fuhren, passierten wir die Kaistrasse, den Wall. Hier konnte… Weiterlesen
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Die Nachbarn schippen wieder
Schnee. Warum weiss ich nicht, er liegt doch gerade mal 1-2 cm hoch oder so. Wie dem auch sei, sie sind wieder draussen! Das erinnert mich an eine Geschichte, die ich vor über 3 Jahren mal auf meiner alten html-Homepage veröffentlichte. Damals gab es offensichtlich noch mehr Streit mit den Nachbarn. Januar 2003 MC schläft am Samstag immer etwas länger…. Weiterlesen
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MC´s bad Hair-Days
Wirbel. Ich habe überall Wirbel am Kopf. Mit freundlichsten Grüßen der Familie väterlicherseits durfte ich bei meiner Geburt einen Wirbel rechts oben am Haaransatz begrüßen, welcher die Auswahl der Frisuren, die ein normalsterblicher, wirbelloser Mensch sich so aussuchen kann, um 95% reduzierte. Irgendwie ist mein kompletter Haaransatz scheiße, denn die Haare dort wachsen tendenziell eher nach links. So kommt es,… Weiterlesen
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Wetterfühlig
„Und dann immer diese alten Leute. Reden nur über Ihre Leiden, ‚Aua, meine Hüfte!‚, ‚Aua, meine Füße!‚, ‚Aua, Ischias!‚. Und von wegen ‚Bevor es draussen kälter wird, merke ich es schon morgens im Knie!‚. Deine Mudder!“ (MC Winkel, Mai 1992) Verdammt, es ist kalt geworden. Ich merke es ganz deutlich in den Knien, es tut sehr doll weh. Bei diesem… Weiterlesen
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Domas Dogmen
Im April 1992 hatte ich von allen Auszubildenden meines Jahrganges bei der Zwischenprüfung als Schlechtester abgeschnitten. Ich hatte damals andere Interessen, meine Freunde beteuerten stets, eine Zwischenprüfung sei in keinster Weise relevant und Groß- und Außenhandelskaufmann wollte ich ohnehin nicht mein ganzes Leben lang sein. Schon gar nicht hier. Während Berufschulkollegen Incoterms und Kalkulationsschemen auswenig lernten, lernte ich einhändiges Jointrollen,… Weiterlesen
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Eine dieser Nächte
März 1992. MC´s damaliger Freundeskreis hat gerade die wohl vollbusigsten Zwillings-Blondinen Kiel´s kennengelernt. Die Schwestern J. und K. brachten drei gravierende Nachteile mit sich: Ihr Vater war ein gefürchteter Baulöwe, sie redeten stets in nicht enden wollenden Monologen, jeweils ohne Punkt, Komma und Sinn und waren auch sonst nicht unbedingt die elaboriertesten Frauen. Naja, zum hier-mitlesen wären sie nicht in… Weiterlesen
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Die Salami des Philosophen
Im Oktober 1992 traf ich mich mit meinen Popper-Freunden immer regelmäßig am Donnerstag auf dem Europaplatz in Kiel. Auch andere Popper- und Rocker-Cliquen (man verstand sich gut; die Rocker wollten unsere Mädchen) aus Kiel kamen hier her – In guten Zeiten kamen bis zu 50 Leute zusammen. Man trank gemeinsam seine mitgebrachten Paderborner-Export-Dosen, unterhielt sich den ganzen Abend über belanglosen… Weiterlesen
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Keine Bohnen, Mama.
Oktober 1987. Endlich eine Freundin. C. war die erste Freundin, mit der auch mal über Kopulation nachgedacht werden konnte. Vorher, bei all den zahlreichen Flaschendreh- und ‚Wahrheit oder Pflicht‘-Spielereien, ging es über trockenes Geknutsche ja nie hinaus. C. lud mich eines Abends zu sich nach Hause ein. Wir schlenderten nachmittags noch gemütlich durch die Stadt, später würden Ihre Eltern mich… Weiterlesen
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„Owned – Die Trilogie“, Teil III (Neu: auch für QUICKTIME!)
Teil I, Teil II Ihr wollt wissen, wer es war? Wer mich hier nach Strich und Faden hat auflaufen lassen wollen wie Hoyzer den HSV in Paderborn? Nun – dazu eine kleine Vorgeschichte. Im Mai 2000 lernte ich Michelle kennen. Auf den ersten Blick nett anzuschauen, dachte ich mir, die hätte es doch mal verdient, etwas mehr Zeit mit mir… Weiterlesen
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„Owned – Die Trilogie“, Teil II
[Falls noch nicht geschehen, bitte hier den ersten Teil lesen] Der Casting-Clown hatte plötzlich keine Zeit mehr. Dieter Wedel rief und er müsse gleich los. Vorab wollte er sich dann allerdings noch das bisher aufgenommene Material mit mir zusammen ansehen. Wir setzten uns also vor einen Monitor gegenüber der Bühne und schauten uns einige Szenen an. Wie sich zu meinem… Weiterlesen