Charles Bradley – „Victim of Love“ (Full Album Stream) + Video „Strictly Reserved For You“

Hier mal wieder eine Soul-Empfehlung vom Papa: NEW CHALRES BRADLEY! Vor zwei Jahren im Januar kam sein erstes Album „No Time for Dreaming“ raus, es handelte sich um sein Debut-Album, der Mann war zu dem Zeitpunkt 62 Jahre alt. Wie Umse auf seinem letzten Album (unbedingt diggen!) zurecht sagte: „Wer ’nen guten Kuchen will muss auch die Backzeit beachten“ – einige brauchen halt etwas länger und im Falle von Charles Bradley, der in Brooklyn aufwuchs und lange als Koch arbeitete, kann man sich freuen, dass Daptone Records es überhaupt gewagt hat, einen Über 60jährigen zu signen, der eigentlich schon mit dem Karriere-Gedanken abgeschlossen hatte und als James-Brown Coversänger unterwegs war.

Max Herre sagte in seinem Song „Rap ist“ Rap hört man nicht nur man fühlt’s körperlich und so ergeht es mir bei jedem einzelnen Song von Herrn Bradley. Soul ist unfakebar, real recognizes real und jeder Mensch mit Seele wird verstehen, was ich hier meine. Der komplette Weltschmerz von Mr. Bradley, der als junger Teenager von zuhause weglief und zwei Jahre auf der Straße lebte, der raslos zwischen New York, Seattle, Kanada, Alaska und schließlich Kalifornien pendelte, in 11 brandneue Nummern gepresst, die den Spirit des Funk und Soul aus den 60er und 70er Jahren verkörpern – das ist Soul. Das ist die beste Musik die es gibt, Danke Charles Bradley. Das Album kommt am 2. April, hier habe ich als Teaser Track und Video zu „Stricly Reserved For You“:

„The Screaming Eagle of Soul, Charles Bradley, releases „Strictly Reserved for You,“ from his forthcoming album with Daptone Records, Victim of Love, which comes out April 2. The former cook revitalizes the genre of his musical ancestors for modern and traditionalist audiences alike.“

Video „Strictly Reserved For You“:

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Kommentare

3 Antworten zu “Charles Bradley – „Victim of Love“ (Full Album Stream) + Video „Strictly Reserved For You“”

  1. Maarten sagt:

    Geiler Track aber noch geilers Video wie ich finde, besonders der Anfang erinnert von Bild und Kameraführung an „How to make it in america“.
    Bin durch die Serie „Suits“ zu ersten mal auf Charles Bradley gestoßen und kann diese nur empfehlen!
    Danke für den Post, das Album wird definitiv gekauft.

    Gruß
    Maarten

  2. Michel Dold via Facebook sagt:

    Hab ich damals durch dich entdeckt – und jetzt wieder. Geiler Tüp, also Bradley jetzt. ;)

  3. Yannick sagt:

    Hab den Mann 2011 in Köln erlebt… was eine Show (Ja, Show muss man hier schon sagen…) !! Das war bisher eines der besten Konzerte, da fühlte ich kleiner Knirps 30 Jahre zurück versetzt. Sein erstes Album läuft hier immer noch mind. 1 x / Woche.

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