Das strapazierende Genie von D’Angelo: Ein tiefer Blick in seine Diskografie
Darauf habe ich gewartet und die Jungs von Mic The Snare (gefeatured) haben es wirklich gut gemacht: Ein Deep Discog Dive über den Mann – D’Angelo. D’Angelo, eigentlich Michael Eugene Archer, wurde im Februar 1974 in Richmond, Virginia, geboren. Seine Eltern waren Pfingstprediger, und er wurde von der Musik der Kirche geprägt. Bereits im Alter von drei Jahren begann er Klavier zu spielen und trat mit fünf Jahren in der Kirche seines Vaters als Pianist auf. Einflüsse von Gospel, Sly and the Family Stone, James Brown und Prince waren in seiner Musik deutlich spürbar. D’Angelo und seine Diskografie.
Der Weg zum Erfolg: „Brown Sugar“ – Eine Kombination aus Soul und Hip-Hop
D’Angelo gründete verschiedene Bands und spielte in verschiedenen Musikprojekten. Schließlich wurde er entdeckt und erhielt einen Plattenvertrag bei EMI. Seine erste Veröffentlichung war das Lied „U Will Know,“ das von der Supergroup Black Men United aufgeführt wurde. Dieser Erfolg steigerte die Erwartungen an sein erstes Album.
D’Angelos Debütalbum „Brown Sugar„, veröffentlicht im Juli 1995, war geprägt von Einflüssen des Gospel und des aufstrebenden Neo-Soul-Genres. Die Songs auf dem Album vereinten Elemente von Soul und Hip-Hop, und D’Angelo’s unverwechselbare Stimme sorgte für einen einzigartigen Klang. Nach dem Erfolg von „Brown Sugar“ begab sich D’Angelo auf Tournee und veröffentlichte gelegentlich Songs für Filmsoundtracks. Doch es dauerte Jahre, bis sein nächstes Album „Voodoo“ erschien. Das Album, das im Januar 2000 veröffentlicht wurde, setzte neue Maßstäbe und wurde von Kritikern und Fans gleichermaßen gefeiert.
Voodoo – Die Herausforderungen nach dem Erfolg
Trotz des Erfolgs von „Voodoo“ hatte D’Angelo (Spotify) mit persönlichen Herausforderungen zu kämpfen, darunter Drogensucht, familiäre Verluste und ein Autounfall. Seine musikalische Karriere geriet ins Stocken, und es dauerte Jahre, bis er sich wieder erholte.
„Black Messiah“: Das lang ersehnte Comeback
Nach einer langen Pause veröffentlichte D’Angelo im Dezember 2014 den Song „Sugah Daddy“ und kündigte gleichzeitig sein drittes Album „Black Messiah“ an. Das Album wurde von Kritikern hoch gelobt und zeigte eine Weiterentwicklung seines Stils. Die begleitende Tournee führte ihn rund um die Welt.
D’Angelo Diskografie – Die Gegenwart und die Zukunft
Nach der „Black Messiah“-Tournee trat D’Angelo nur gelegentlich auf und veröffentlichte sporadisch neue Musik. Fans warten gespannt auf ein weiteres Album, doch D’Angelo hat sich in den letzten Jahren weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Trotzdem bleibt er ein einflussreicher Künstler, der das Musikgeschehen nachhaltig geprägt hat.
Fazit: Ein musikalisches Genie im Wandel der Zeit
D’Angelo’s musikalische Reise war geprägt von Höhen und Tiefen, persönlichen Herausforderungen und musikalischer Evolution. Seine Alben „Brown Sugar,“ „Voodoo“ und „Black Messiah“ sind Meilensteine des Neo-Soul und haben Generationen von Musikern beeinflusst. Während wir gespannt auf weitere Veröffentlichungen von D’Angelo warten, können wir bereits auf eine beeindruckende Diskografie zurückblicken, die das vielseitige Talent und die kreative Vision dieses Ausnahmekünstlers widerspiegelt.
„That Voodoo CD was such a pain to clean but it was worth it for the bit.“