Die Philosophie von Marcus Aurelius: Wenn das Leben Dir wehtut, kümmere Dich weniger darum
Die Philosophie von Marcus Aurelius, ein römischer Kaiser und Stoiker (121 in Rom; † 17. März 180), basiert auf der Idee, dass das Leben schmerzhaft sein kann, aber dass man dennoch in der Lage ist, eine positive Einstellung zu behalten. Der Satz „Wenn das Leben Dir wehtut, kümmere Dich weniger darum“ spiegelt diese Idee wider.
Kümmere Dich nur um Dinge, die Du auch wirklich kontrollieren kannst
Aurelius betonte die Bedeutung der Akzeptanz von schwierigen Situationen und die Notwendigkeit, sich darauf zu konzentrieren, was man kontrollieren kann, anstatt sich Gedanken über Dinge zu machen, die außerhalb unserer Kontrolle liegen. Er glaubte, dass es wichtig ist, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und die Dinge zu akzeptieren, wie sie sind, anstatt sich Gedanken über die Vergangenheit oder Zukunft zu machen.
Selbstdisziplin und Selbstbeherrschung
Aurelius betonte auch die Bedeutung der Selbstdisziplin und der Selbstbeherrschung. Er glaubte, dass es wichtig ist, sich auf die eigenen Prinzipien und Werte zu konzentrieren und sich daran zu halten, anstatt von den Launen und Wünschen des Augenblicks beeinflusst zu werden.
Es lässt sich sagen, dass die Philosophie von Marcus Aurelius darauf abzielt, uns bei der Bewältigung des Schmerzes und der Herausforderungen des Lebens zu helfen, indem sie uns lehrt, uns auf das zu konzentrieren, was wir kontrollieren können und uns auf unsere Prinzipien und Werte zu konzentrieren, anstatt uns von äußeren Umständen beeinflussen zu lassen. Hier ein Video vom YT-Kanal Einzelgaenger, in dem das noch etwas ausführlicher erklärt wird.
„Unlike many Roman Emperors, he did not indulge in the many pleasures he had access to, like getting drunk on wine and watching sadistic games in the Colosseum. Marcus Aurelius wanted to fulfill the task Fortune had given him, which was serving humanity. So, he cared deeply about fulfilling his purpose. But to do so, he had to care less about the things that aren’t worthy nor wise to care about. And these things are many.“