Digging The Greats dropt Playlist „Digs Vol. 4“ // 2 Stunden voller Hip Hop, Soul & Jazz

Digging the Greats Digs

Es wird Zeit, dass ich Euch die Playlisten von dem von mir so sehr geschätztem Kanal Digging The Greats (hart gefeatured) vorstelle, sie sind allesamt Zucker. Dort hat man nämlich gerade mit „Digs Vol. 4“ eine neue Playlist veröffentlicht, die wie ein sorgfältig kuratiertes Mixtape wirkt. Mit einer Mischung aus Hip-Hop, Soul und Jazz stellt diese Sammlung eine wohltuende Alternative zu den oft generischen „Chill“-Playlists dar, die YouTube sonst überschwemmen. Hier geht es um echte Musik – perfekt für Hintergrundatmosphäre beim Arbeiten, Kochen oder Entspannen, aber ebenso spannend für intensives Zuhören.

Ein Klassiker als Einstieg: „African Rhythms – Instrumental“

Die Playlist startet mit Jaydee alias J Dilla und seinem Stück „African Rhythms – Instrumental“. Die warmen, organischen Beats sind eine Hommage an traditionelle afrikanische Klänge, verschmelzen jedoch mühelos mit Dillas unverkennbarem Produktionsstil. Dieser Einstieg vermittelt sofort die hohe Qualität und Liebe zum Detail, die die Playlist auszeichnet.

„Uknowhowwedu“ – Bahamadia bleibt zeitlos

Mit „Uknowhowwedu“ von Bahamadia folgt ein Paradebeispiel für das goldene Zeitalter des Hip-Hop. Ihre sanfte, flüssige Delivery über einen jazzigen, kopfnickenden Beat ist ebenso nostalgisch wie aktuell. Der Track erinnert daran, warum Bahamadia in vielen Plattensammlungen nicht fehlen darf.

Jazz- und Funk-Vibes: „Ashley’s Roachclip“ und „Water No Get Enemy“

Das ikonische „Ashley’s Roachclip“ von den Soul Searchers bringt Funk-Energie, die direkt in die Glieder fährt. Dieser Track ist nicht nur eine häufig gesampelte Perle, sondern auch ein Soundtrack für entspannte Momente. Direkt danach setzt D’Angelo mit „Water No Get Enemy“ ein Highlight, das von Fela Kutis Afrobeat inspiriert ist. Die Kombination aus D’Angelos sanfter Stimme und den grandiosen Gastmusikern wie Nile Rodgers und Roy Hargrove ist magisch – ein musikalischer Fluss, der unaufhaltsam durch die Playlist zieht.

Madlib und MF DOOM: Das Herzstück der Playlist

Mit „Prelude“ von Yesterday’s New Quintet und „Rhymes Like Dimes“ von MF DOOM zeigt die Playlist, wie facettenreich sie ist. Madlibs jazzy Instrumentalstücke schaffen eine introspektive Atmosphäre, während MF DOOMs poetische Lines auf einem minimalistischen Beat den Geist anregen. Es ist Musik für Genießer, die den Kopf wie das Herz anspricht.

Zum Ende hin wird es nochmal soulvoll: „Heaven“ von Change und „Inspiration Information“ von Sharon Jones & The Dap-Kings bringen Wärme und nostalgische Tiefe. Sharon Jones‘ kraftvolle Stimme ist ein Geschenk, das die Playlist perfekt abrundet, während „Heaven“ mit Disco-Funk-Einflüssen eine mitreißende Leichtigkeit verbreitet.

Fazit: Digging the Greats x Digs 4- Ein Soundtrack für den Alltag

Digs Vol. 4 von Digging The Greats (Youtube) ist mehr als nur eine Playlist – es ist ein Statement. Sie beweist, dass gute Musik keine algorithmischen Füller braucht, sondern echte Künstler, die mit Leidenschaft und Präzision arbeiten. Jeder Track wurde mit Bedacht gewählt, und vieles wird sich auch in deinem Plattenregal wiederfinden. Egal, ob als Hintergrundklang oder für die bewusste Auseinandersetzung – diese Playlist liefert genau das, was ihr Untertitel verspricht: Real Music, Real Vibes.

Digging The Greats dropt Playlists „Digs Vol. 4“ // Youtube:

Digging The Greats dropt Playlists „Digs Vol. 4“ // Spotify:

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