Eckhart Tolle veröffentlicht „Selbstbeobachtung ist der Schlüssel“ Projekt // Streams
Ich habe bereits Ende August ein Audio-Produkt von Eckhart Tolle hier auf WHUDAT vorgestellt, weil ich festgestellt habe, dass es mich in Momenten von Abwesenheit immer wieder schnell zurück in den jetzigen Moment holt. Es passiert zwar nicht mehr so häufig, wie noch vor 4 bis 5 Jahren, aber es gibt sie noch, die Momente der Unachtsamkeit und des impulsiven Handelns.
Die vergeudete Zeit des Egos und der Body/Mind-Identität
Wenn es also wieder einmal vorkommt, dass ich mich von Ablenkungen der Außenwelt in den Bann ziehen lasse, so wie ich es ja immerhin über 40 Jahre vorher rund um die Uhr gemacht habe (also die vergeudete Zeit des Egos und der Mind/Body-Identität), dann reicht es oft, sich für einen Moment rauszunehmen und in den jetzigen Moment zurückzuholen. Das funktioniert für mich mit kurzen Audio-Snippets am Besten, wie ich neulich bereits erwähnte helfen mir die Herren Sadhguru, Deepak Chopra, Eckhart Tolle und Wim Hof da am besten.
Es liegen Welten dazwischen
Zuletzt habe ich mir die Inhalte von „Self Observation Is The Key“ angehört und dachte, ich teile das hier direkt einmal mit euch. Selbst wenn ihr noch keinen großen Bezug zum Bereich Consciousness aufbauen konntet: es ist nie der verkehrte Tag, das etwas zu intensivieren. Wenn ich mich heute angucke und die Entwicklung zu dem Typen sehe, der ich noch vor ein paar Jahren war – da liegen Welten dazwischen. Vor 6 Jahren habe ich das erste Mal meditiert und gerade, als ich dabei war, Meditation zu einem täglichen Ritual werden zu lassen, musste ich mich neu verlieben und war dann erst einmal für 2 Jahre blind dumm unachtsam raus.
Bloß nicht das Cool verlieren
Im Oktober 2019 änderte sich so viel für mich, ich bin endgültig nach Andalusien ausgewandert, war inzwischen wieder solo, habe meine Wohnung in Kiel verkauft, bin hier in Südspanien umgezogen und hatte mir fest vorgenommen, meinen conscious path wieder aufzunehmen. Vier Monate später knallte dann die Pandemie rein, ein besseren Timing hätte es dafür für mich eigentlich gar nicht geben können. Aus Misery wurde wieder Blissfulness, meine Ungeduld/Unachtsamkeit und mein impulsives Denken und Handeln konnte ich so gut wie ganz ablegen. Natürlich gibt es immer noch Reste von Ego und Identität (ganz ohne wird man in dieser Gesellschaft auch nur sehr schwer klarkommen) und ganz selten verliere ich nochmal mein Cool – ich kriege es aber mit einem Fingerschnipp wieder hin, mich zu erden – woran vor besagten drei Jahren noch nicht dran zu denken war. Wie auch immer, nur ein kleines Internet-Tagebuch Update, hier kommt Tolle.