Einzelgänger: Gründe, warum es egal ist, was Andere denken // Video

Was andere denken

Im Grunde gibt es nicht sehr viele Dinge, die ich in meinem bisherigen Leben bereue. Irgendwie war das alles schon so, wie es sein musste, damit es jetzt ist, wie es ist. Ich glaube, ich hab‘ das schon recht gut gemacht und das, was noch nicht gut ist – nun, wir arbeiten dran. Könnte ich einfach nur eine Sache rückgängig machen, dann wäre es meine Tendenz, Dinge zu persönlich zu nehmen. Oder überhaupt: einfach viel zu viel darauf zu geben, was Andere von mir/über mich denken. Das ist jetzt nichts Neues und jeder wird das auch schon einmal gehört, bzw. sich selbst gedacht haben. Der große Unterschied ist jedoch, das auch zu fühlen und dann entsprechend zu leben – und das ist mir erst jetzt so wirklich gelungen.

Es gab sehr viele Personen, die aus unterschiedlichsten Gründen in mein Leben gekommen sind. Wenn man sich dem ersten Eindruck zufolge sympathisch war, dann gab es in der Vergangenheit zwei Sorten von Menschen: die, mit denen man eine intensive Freundschaft begonnen hat, die auch nach über 10 Jahren (teilweise 20, ich habe sogar einen Freund seit 35 Jahren!) noch Bestand hat und die, die sich ohne klärende Gespräche einfach so verpisst haben. Einen ge-ghostet haben, einfach nicht mehr auf Nachrichten (egal, wie gut diese gemeint waren) geantwortet, stattdessen aber hinter dem Rücken gelästert haben. Kurz: Hater. Am schlimmsten ist die Art von Hatern, die nach außen auf liebeliebeliebevolle Gutmensch (eher: Guteinhorn) machen, im Grunde ihres Herzens aber hasserfüllte, egomanische Scheißtypen sind, die das Eine predigen und das exakt Andere praktizieren.

Leider haben mich in unachtsamen Zeiten auch dieserlei Arschlochmenschen mit ihrem Hass beeinflusst. Ein Hass, der eigentlich nur in mich hineingespiegelt wurde, transportiert von einer künstlichen Coolness, die auf künstlichem Ruhm und viel zu früher Erfahrung dessen basierte. In einem Fall. In einem anderen Fall wurde mein gesamtes Werk von kleinwüchsigen Sadisten kopiert und auf ekelhafteste Weise durch den Schmutz gezogen und in noch einem anderen Fall hat ein anerkennungssüchtiger Mikroschniepel mit Vater- und Mutterkomplex seinen Mund zu voll genommen und und und… 3 von 20. 30? Also das passiert mir nicht noch einmal. Menschen, die sich selbst nicht im Ansatz kennen, auch gar nicht kennenlernen wollen, stattdessen ein Ego/eine Persönlichkeit nach außen tragen, wollen Einem also erzählen, wer man sei und über was für Unzulänglichkeiten man denn so verfügt?! Kompletter Irrsinn.

Bad news für diese Fotzenmenschen: es wird ein harter Herbst/Winter, ich werde jetzt, nachdem ich wieder einmal 10 Jahre lebte, einfach mal wieder 10 Jahre schreiben. So wie ich es immer tat. Ich habe 2001 angefangen und habe mir mein Leben aus Leib & Seele ins Internet geschrieben. All das, was ich vorher erlebt habe, einfach recyclet, reflektiert, aufgearbeitet. Ab 2011 wurde das weniger, ich habe mich wieder dem Leben da draußen hingegeben und hatte das große Glück, für 10 Jahre das beste Leben führen zu dürfen (dazu wird es in der nächsten Staffel von „How It Startet“ dann die besten Sequenzen geben). Und dann wird aufgeräumt, ihr werdet Euch wundern. Guckt jetzt das Video hier unten und lasst Euch niemals von Irgendjemandem irgendetwas über Euch erzählen, was ihr nicht seid.

„It’s generally a good idea to care about other people’s opinions to some degree, as they could contain some worthwhile insight. But focusing on them too much to the point that we spend hours and hours dwelling on what people might think can leave us in agony. It’s not only potentially harmful but also unnecessary. This video explains why based on several concepts from psychology and philosophy. Hence, 7 reasons not to worry about what others think.“

Reasons Not to Worry What Others Think:


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[Kleiner Hinweis auf „HOW IT STARTED“ Staffel 4: die Videos gibt es aktuell nur noch bei OnlyFans zu sehen, der Mindestbetrag liegt dort bei 3$ pro Video. Ich hätte auch 1$ genommen (einfach nur als freundliche, anerkennende Geste Eurerseits, ich werde mein gesamtes Leben jedenfalls nicht kostenlos für immer ins Internet stellen), aber das geht halt nicht. Die Staffel 5 startet nach dem Sommer und da geht es dann zur Sache. Da packe ich schonungslos ALLES aus, das Internet wird danach nicht mehr dasselbe sein. Die neuen Folgen werden für 2 Tage bei Youtube zu sehen sein, dann nur noch bei OnlyFans. Ich mache das alles freiwillig und verfolge damit kein übergeordnetes Ziel, ich bin weder an Ruhm noch an Geld interessiert. Die Einnahmen werden im Anschluss für einen guten Zweck gespendet.]

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