Frank Ocean – „Blonde“ (Full Album Stream)
Finally: es ist da! Frank Ocean (feature) dropt nach 4 Jahren sein drittes Studioalbum namens „Blonde“, was sich auf dem Cover aber nur „Blond“ schreibt. Und um es noch etwas verwirrender zu machen, hat er ein Hardcover-Magazin mit dem Namen „Boys Don’t Cry“ rausgebracht, in dem das „Blonde“-Album ebenfalls vorhanden ist, allerdings physisch in einer abgespeckten Version mit nur 12 Tracks, die Online-Variante des Albums, die Ihr hier unten findet, verfügt über 17 Tracks – und ist demnach Alles, was Ihr braucht, wenn Ihr Musik-Fans seid und den Plastik-Firlefanz drumherum nicht braucht.
Ich hab‘ das Album gerade einmal durchgehört und auch wenn ich etwas verärgert über das ewige Verschieben des Releasedates war, so hat mich das Album jetzt schon glimpflich gestimmt. Frank Ocean besitzt immer noch die Gabe, höchst abhängig-machende Musik zu produzieren, die bereits beim ersten Mal im Ohr hängenbleibt und sich im Laufe der Zeit, bei jedem erneuten Durchhören des Albums, weiter festsetzt und Einen nie wieder verlässt. Das war ja bei „Nostalgia Ultra“ (2011) und bei „Channel Orange“ (2012) schon der Fall und auch der Grund dafür, warum Frank Ocean mit diesen beiden Produktionen zu einem der größten Künstler in seinem Genre wurde. Wie hoch die Messlatte nach solchen Veröffentlichungen hängt, wo nicht weniger als die gesamte Musikwelt aufgeregt auf einen Nachfolger wartet, ist kaum vorzustellen. Ein unheimlicher Druck und auch eine plausible Erklärung dafür, dass das neue Album nun eben 4 Jahre brauchte.
Hier habt Ihr’s nun, vorgestern erschien das visuelle „Endless„-Projekt, gestern kam das Video zu „Nikes“ heraus (ich mag‘ gar nicht darüber nachdenken, was der Konzern wohl für die komplette Marken-Titulierung inklusive der prominenten Logo-Einbindung im Video rausgetan hat, gleiches gilt für das Kanye McD-Feature in diesem „Boys Don’t Cry“-Mag – but ey, we all have to pay our bills) und in der letzten Nacht kam dann tatsächlich das Album, an welchem u.a. Beyoncé („Pink + White“), André 3000 („Solo Reprise“), Kanye West, Pharrell Williams, Kendrick Lamar, Tyler the Creator, Jazmine Sullivan, Rick Rubin und Jamie xx beteiligt waren. Vier Jahre warten, aber jetzt solltet Ihr erst einmal genug Frank Ocean haben. Highly addictive – biddeschön:
„It is here. Frank Ocean has released the follow-up project to his 2012 project, channel.ORANGE. Dubbed Blond, the project completes years of anticipation and teasing from the enigmatic artist. It appears that the album comes out in two parts. Last year, Frank hinted at „two versions“ of his Boys Don’t Cry, also repeating the line in his song, „Nikes,“ which dropped earlier today. Some visitors of the pop-up stores got their hands on physical copy of the album, sharing the images via social media. The internet soon noticed that the tracklisting differed from the online version.“
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