Gerard Mas transformiert Damen des 15. Jahrhunderts mit seinen Skulpturen in die Gegenwart

Der ukrainische Grafikdesigner Alexey Kondakov hat uns unlängst gezeigt, wie Protagonisten aus klassischen Renaissance-Gemälden, heutzutage im seiner Heimatstadt Kiev zurechtkommen würden. In der sehenswerten Serie „Urban Renaissance“, verfrachtete der junge Mann, die Protagonisten aus historischen Werken auf direktem Weg in den urbanen Dschungel der Gegenwart. Auch der spanische Bildhauer Gerad Mas aus Barcelona verbindet in seinen Werken das 15. und 16. Jahrhundert mit der Gegenwart. Seine Marmor-Skulpturen von Damen aus der Kulturepoche der Zeit des Umbruchs vom Mittelalter zur Neuzeit, bekommen hier vom Künstler einige moderne Gimmicks wie Zahnspangen, Kaugummis, Headsets oder Tan-lines verpasst und verhalten sich auch entsprechend. Er selbst ließ zu seinen Werken verlauten: „I thought about the millions of attitudes and situations that old artworks couldn’t capture because they were simply inappropriate for a lady in the 15th century. I decided to try to do it in an old media and style. It was something like an invented old art. After that, the anachronisms came and pop elements, too, as a natural evolution.“ Und so sieht das Ganze dann aus – Just have a look + Enjoy:

Spanish artist Gerard Mas, who is currently based in Barcelona, creates humorous marble sculptures that combine quirky, cheeky attitude of modern day culture with reserved behavioral traits of Renaissance era.
Sculptor shows elegant 15th-century ladies picking their noses, chewing gum and blowing bubbles, or using headsets while talking on the phone.


[via BoredPanda]

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