Hunting For Rappers – How Rick Ross Samples from french Musician Cortex (Clip)

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Das Sampling im HipHop ist seit Beginn ein sehr kontrovers diskutiertes Thema. Auf der einen Seite handelt es sich bei einem Sample nur um ein kleines Stückchen Musik, welches genommen und in einem anderen Rahmen wiederverwertet wird, quasi als Ehrerbietung an den Komponisten/Urheber. Auf der anderen Seite kann ein Sample auch ein sehr markantes Piece sein, eines, auf dem der neue Track mehr oder weniger basiert, so eine Art Hauptcharakteristikum – womit letztendlich auch eine Menge Geld verdient wird. So wie in diesem Fall von dem aus Frankreich kommenden Jazz-Musiker Alain Mion, der in den Siebzigern eine erfolgreiche Band namens Cortex gründete. Genau bei dieser Band bedienten sich einige der größter HipHop-Acts der heutigen Zeit (Rick Ross und noch ein paar andere MMG-Artists, Wiz Khalifa, Drake, MF Doom, Tyler The Creator) – leider ohne zu fragen. „Hunting For Rappers“ zeigt einen besonders bezeichnenden Fall von SampleNichtClearing auf und beleuchtet einmal die andere Seite, nämlich die des Urhebers, der seine Mucke in (wie er sagt) CokeRap-Videos wiederfindet. Guckt mal:

„Amsterdam“, „Diced Pineapples“, „Oyster Perpetual“ – All these MMG joints have one thing in common: they sample Cortex. Cortex is a french Jazz group created in the 70’s by Alain Mion. At 67 yo, Alain Mion looks like your typical french pensioner and he doesn’t know much about Coke Rap. Except he knows Rick Ross, the „real“ Rick Ross: he owes a hundred favors. And so does Wiz Khalifa, Drake and MF Doom…

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Clip:

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=BoDs0mRNnCY[/youtube]

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