Juan Atkins – The Beauty of Decay (Clip)
Ãœber Detroit haben wir schon öfter berichtet, unter anderem mit Johnny Knoxville in „Detroit Lives“ und immer wieder wird einem vor Augen geführt, wie schlecht es „Motor City“ und den Menschen, die dort leben, geht. Es sieht auch nicht so aus, als wenn es in absehbarer Zeit nach vorne gehen würde und ein Mann lebt hier, der Alles gesehen hat – Electronic Music-Pionier Juan Atkins (ebenfalls gefeatured), born and raised in Detroit. Der Typ ist inzwischen 50 Jahre alt, hat die Motown-Zeit aber nicht mitbekommen, er hat direkt mit elektronischer Musik angefangen und wenn er Nachts im Auto durch die Straßen Detroits cruist, dann hört er dabei keine Rap-Musik, er hört seine eigenen, hausgemachten „Alien Sounds“. Atkins macht immer noch aktiv Musik, allerdings nicht mehr auf illegalen Raves in Abriss-Häusern sondern in dicken, massiv gehypeten Clubs. Seine Muse ist über die Jahre immer dieselbe geblieben: Detroit. In diesem Kurzprortrait erfahrt Ihr mehr über den Mann, produziert wurde das Ganze von Julia Wilczok, die Mucke kommt von – guess what – Juan Atkins. Absolut sehenswert:
„Detroit’s in the news, it’s not good, and the city’s problems aren’t going away any time soon. But there’s one person who has seen it all – the good, the bad, and the ugly. Electronic music pioneer Juan Atkins was not only born and raised in Detroit, he still lives there. And he’s damn proud of it. Looking much younger than his 50 years, Atkins wasn’t present during Detroit’s famous Motown years, but he certainly witnessed what happened after – the White Flight, followed by poverty and violence and the emergence of one of modern music’s most enduring forms.“
Clip:
[vimeo]https://vimeo.com/72726833[/vimeo]
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[via avantgardediaries]
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