Kanye West and Anja Rubik – A Video Short Dedicated To Eroticism

Hintergrund: unser aller Lieblings-Kanye ist seit längerer Zeit befreudet mit Fashion-Ikone und Model Anja Rubik, Herausgeberin des Magazins „25“. Die beiden unterhielten sich unlängst über eine fehlende Ästhetik in p0rno-Filmen, außerdem müsste man den Fashion-Faktor doch irgendwie ins Triple-X-Genre bekommen. Und wie sollte es anders sein, wenn ein größenwahnsinniger Rapper auf eine überdrehte Fashion-Nudel aus Polen trifft: man ändert dies! Wenn ich das richtig verstanden haben, dann sähe so ein pr0n-Movie aus, auf den Kanye sich verlustieren würde. Ich kann mir das sogar vorstellen, immerhin enthält dieser Clip etwas, was Kanye geiler findet als alles andere auf der Welt – ihn selbst. MAZ up (halb safe for work):

„For the launch of Anja Rubik’s new magazine, 25, photographer and director Barnaby Roper teamed up with Kanye West to make a video dedicated to the issue’s theme of eroticism.“



Clip:

Kommentare

2 Antworten zu “Kanye West and Anja Rubik – A Video Short Dedicated To Eroticism”

  1. Addliss sagt:

    Kunst: Ja. Pr0n: Nein.

    Was Kanye und Anja scheinbar noch nicht so richtig verstanden haben, ist die unterschiedliche Ausrichtung von Kunst und Pr0n. Kunst will provozieren, in Frage stellen, ästhetisch sein, herausfallen, anordnen, neu anordnen und ganz viele andere Dinge. Als eines der letzten Ziele erscheint: unterhalten.
    Was Pr0n will: unterhalten und sexuelle Atmosphäre/Erregung erzeugen.

    Unterhalten jemanden die (zugegebenermaßen doch recht platten) Worte am Anfang des Videos? Wird jemand geil wegen der künstlerischen Verwendung geometrischer Formen?

    Ich weiß, die Trennung ist nicht immer scharf zu machen, doch das hier ist Avantgarde. Pr0n ist im Allgemeinen „Gebrauchskunst“, wie man so schön sagt und wie es in diesem Falle auch zutreffend doppeldeutig heißt.

  2. Anna sagt:

    Der Junge hat recht. Ich denke, es hat ´nen Grund, warum Pornos nunmal nicht so ästhetisch sind, wie „Erotikfilme“; Großaufnahmen von diversen Körperöffnungen waren noch in keiner vergangenen Kunstform gängig, daraus folgt, dass sie somit in der heutigen Gesellschaft auch nicht als ästhetisch empfunden werden. Diese ambitionierte Mission der beiden ist von Anfang an zum scheitern verurteilt gewesen. Aber sie scheitern, zugegebenermaßen, auf sehr schöne Art und Weise.

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