Künstlerin Alexandra Dillon aus Los Angeles haucht Unrat mit Gemälden neues Leben ein
Künstler, die eher unkonventionelle Dinge und Gegenstände zu ihrer persönlichen Leinwand machen, haben wir an dieser Stelle schon mehrfach vorgestellt. Der türkische Maler Hasan Kale aus Instanbul ist so ein Kandidat, der seine Gemälde beispielsweise auf Obst-Kerne, Zwiebeln, Bohnen, Erdnüssen, Mandeln oder Schokolinsen zaubert. Visual Artist Ruby Silvious aus New York bevorzugt bekanntlich gebrauchte Teebeutel, um beeindruckende Artworks darauf zu pinseln. Alexandra Dillon aus Los Angeles wandelt künstlerisch auf ganz ähnlichen Pfaden. Sie nutzt ungewollte und weggeworfene Gegenstände wie Äxte, Vorhängeschlösser, Sägeblätter, Spaten oder Pinsel als Leinwand für ihre Gemälde. „My characters come to me the way [they do to] novelists. They show up and tell me who they are. I never quite know who will show up. I work on each piece over the course of several days. They often change and grow into themselves more fully. When I have found the emotion and personality of a character, I know I’m finished. It’s like meeting a new friend every day. I get to paint faces and conjure character in a way that is more fun than just working on a canvas“ so die Kalifornierin selbst über ihre Arbeiten. Direkt hier unten lassen sich einige Beispiele aus ihrem Schaffen bestaunen:
Los Angeles-based surrealist Alexandra Dillon brings back to life things that people throw away in the most charming way. Dillon scavenges worn out paintbrushes and other common objects to use them as canvases for portraits of imaginary people.
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[via BoredPanda]
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