Little Simz veröffentlicht neues Album „Sometimes I Might Be Introvert“ // Streams
Jetzt hatten wir sie gerade in der letzten Woche mit ihrem Tiny Desk Auftritt und wie angekündigt kommt jetzt auch das neue, inzwischen vierte Studioalbum der UK Rapperin mit nigerianischen Wurzeln, Miss Little Simz, die manchmal ein bisschen introvertiert sein könnte.
Introverts sind die besseren Menschen
Und da wären wir auch schon beim Hauptthema des Albums, der Introvertiertheit. Dazu sollte ich vielleict kurz noch anmerken, dass der von dem Psychologen Carl Jung erfundene Begriff meistens falsch interpretiert wird. Die meisten Menschen denken, introvertiert zu sein bedeutet, schüchtern zu sein, bzw. ein schlechtes Selbstbewusstsein zu haben. Eigentlich sind introvertierte Menschen gemäß Jung eher solche, die ihre Energie nach innen richten, reflektieren und mit Gefühlen verbinden.
Im Falle von Little Simz, die bürgerlich Simbiatu Ajikawo heisst und auch „Simbi“ genannt wird, geht es auf dem Album darum, wie man auf der einen Seite ein Popstar, auf der anderen Seite aber eben auch introvertiert sein kann. Ach und – setzt doch mal die Anfangsbuchstaben von „Sometimes I Might Be Introvert“ zusammen. Hast es?
Singles, Videos, Produktion und Features
Wir hatten bisher die Singles „Introvert“, gefolgt von „Woman„, „Rollin Stone“, „I Love You, I Hate You“ und jetzt gibt es zum Album-Release noch das neue Video zu „Point And Kill“ mit Obingjavar, wir haben es ebenfalls hier unten für Euch mit eingebunden. Produziert wurde das Album von Inflo in London und Los Angeles, die einzigen beiden Features kommen von Cleo Sol und Obingjavar und ich kenne keinen Grund, warum man sich die neuen Alben von Dreck und Trumster West anhören sollte, das hier ist viel geiler – Happy Wochenstart!
„On her fourth album, the UK rapper wrestles with the split between her public persona and private self, raising broadly relatable questions about the craving for validation.“