Oh No & Roy Ayers – „Good Vibes, Bad Vibes“ // Oh No dekonstruiert die Musik von Roy Ayers
Es ist vollständig: Oh No veröffentlicht das Album „Good Vibes/Bad Vibes“. Auf diesem Album untersucht er die Arbeit des Vibraphonisten Roy Ayers. Oh No hat sich einen Namen in der Hip-Hop-Szene gemacht und ist für seine Fähigkeit bekannt, Samples zu finden und zu verwenden, um einen einzigartigen, unvergleichlichen Sound zu erschaffen.
Der Bruder von Madlib
Oh No ist der Bruder von Madlib, einem bekannten Produzenten und Rapper, der für seine Arbeit mit Künstlern wie MF DOOM und J Dilla bekannt ist. Es ist jedoch kein Geheimnis, dass es schwer ist, aus dem Schatten eines berühmten Bruders zu treten. Immerhin hat dieser als unabhängiger Künstler Beachtung gefunden und mit vielen berühmten Musikern zusammengearbeitet. Darunter Alchemist (mit dem er Gangrene gründete), Mos Def, Freddie Gibbs, De La Soul, Action Bronson und Talib Kweli.
„Good Vibes“ kam bereits im Februar raus – hier das komplette Projekt!
„Good Vibes/Bad Vibes“ ist ein rein instrumentales Album, das aus Roy Ayers früheren, jazzorientierten Werken zusammengestellt wurde. Das Album ist thematisch in zwei Teile unterteilt, die sich stark voneinander unterscheiden. „Good Vibes“ ist „leicht und lebendig, mit Farbschichten, die im Glanz der Sonne strahlen“, erklärt Oh No. „Bad Vibes“ hingegen enthält „dunkle, trübe, atmosphärische Töne, für Zeiten, in denen man durch den Schlamm stapfen muss“.
Eine Hommage an die Wurzeln eines ganz Großen
Roy Ayers ist ein legendärer Vibraphonist, der für seine einzigartige Mischung aus Jazz, Funk und Soul bekannt ist. Er hat in den 60er und 70er Jahren einige der bekanntesten Jazz- und Funk-Alben produziert und hat eine treue Fangemeinde in der Hip-Hop-Szene. Oh No hat sich für dieses Album auf Ayers‘ frühere Arbeiten konzentriert, um eine Hommage an seine Wurzeln zu schaffen und seine Arbeit zu dekonstruieren.
„Good Vibes/Bad Vibes“ ist eine wunderschöne Sammlung von Instrumentalstücken, die den Hörer auf eine Reise durch die Musik von Roy Ayers mitnehmen. Oh No hat seine einzigartige Fähigkeit, Samples zu finden und zu verwenden, genutzt, um eine einzigartigen Sound zu schaffen, die sowohl die Leichtigkeit als auch die Dunkelheit von Ayers‘ Arbeit einfängt. Bitte checkt das komplette Projekt hier unten – es lohnt sich!
Oh No & Roy Ayers – „Good Vibes, Bad Vibes“ // Bandcamp Stream:
Oh No & Roy Ayers – „Good Vibes, Bad Vibes“ // Spotify Stream:
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