Reise in die Schweiz – Henstring für WHUDAT @ Graubünden

Ich durfte letzte Woche als Co-Blogger für Whudat in die Schweiz reisen. Es ging in die Region Graubünden, die auch als das Bündnerland bekannt ist. Vor einiger Zeit ging ein Youtube-Video rum, in dem ein schweizer Politiker Gesetze über das Bündernerfleisch vortrug und dabei einen Lachanfall bekam. Das Bündnerfleisch kommt genau daher.

Letzte Woche Donnerstag ging es los, von Hamburg aus nach Zürich und dann nach Chur, einer kleinen Stadt mit ca. 30.000 Einwohnern. Ab Chur folgte dann das erste Highlight, wir fuhren mit einem Spezialwagen der rhätischen Bahn, der zu einer Piano-Bar umgebaut wurde auf die Alp Grüm (2189 Meter über dem Meeresspiegel). Durch sämtliche Tunnel vorbei an Felsen, Gletschern und über die höchste Bahn-Transversale der Alpen – dem Berninapass. Dabei bewältigt die Bahn eine Steigung von 70 Promille (7%). Die hatte ich dann auch, aber erst am letzten Abend. Die Zugstrecke, die Berninalinie ist seit 2008 teil des UNESCO Welterbes. Hier wurde übrigens auch der Heidi Film gedreht.

Nach 3 Stunden Fahrt kamen wir dann im Hotel Belvedere auf der Alp Grüm an. Ein wahnsinniger Ausblick und sehr dünne Luft da oben. Muss man sich als Küstenbewohner tatsächlich erstmal dran gewöhnen.

Am nächsten Morgen wanderten wir vom Hotel Belvedere 15km (!) bergab ins Tal bis ins kleine Städtchen Poschiavo wieder vorbei an Bergen, Flüssen, Wiesen, Heidis und Ziegenpeters. Dort kochten wir dann in einem der ältesten Steinhäuser der Stadt „Casa Tomè“ mit einer Einheimischen das Gericht „Pizzoccheri“, das sind Buchweizenmehl-Strips gekocht mit Wirsing, Kartoffeln und mit Käse überbacken. Sehr kalorienreich die Mahlzeit, aber nach 15km bergab konnte man das gut haben.

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Kommentare

3 Antworten zu “Reise in die Schweiz – Henstring für WHUDAT @ Graubünden”

  1. BettiBU sagt:

    sieht nach viel Entspannung aus der Trip! Super schöne Landschaf!!

  2. Control Eraser sagt:

    Meine Großeltern wohnen da in der Gegend. Super nais zum chilln.

  3. Herzlichen Dank Henrik – toller Beitrag!

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