ScHoolboy Q – „Oxymoron“ (Full Album Stream)
Morgen erscheint „Oxymoron“, das inzwischen dritte Studio-Album von TDEs ScHoolby Q, gleichzeitig sein erstes Album bei einem Major Label. Aufgenommen wurde das Album im Zeitraum von Juni 2012 bis Ende des letzten Jahres und wie es sich für so ein highly anticipated Album nunmal gehört, wird es jede Menge Features geben, u.a. sind Acts wie Kendrick Lamar, 2 Chainz, ASAP Rocky, Jay Rock, Tyler The Creator oder Kurupt mit von der Partie. Für die Beats zeigen sich Producer wie Boi-1da, The Alchemist, Mike Will Made It, Clams Casino, DJ Dahi oder Pharrell verantwortlich. Es gab jede Menge Tracks, die im Vorfelde veröffentlicht und hart gefeiert wurden, Ihr kennt die Nummern „Yay Yay“, „Collard Greens“, „Man of the Year“ oder „Break the Bank“ sicherlich, zumindest wenn Ihr hier regelmäßig unsere Roundups verfolgt.
Ich hab‘ mir das Album am Wochenende mehrfach angehört, natürlich war ob all dieser Features, all der aktuell angesagtesten Produzenten und all der bisher geleakten Tunes meine Erwartungshaltung sehr hoch, „Oxymoron“ könnte eines der Alben des Jahres werden, dachte ich. Inzwischen glaube ich, ich habe mich da geirrt. Die genannten Nummern sind zweifelsohne echte Banger und TDE steht für Qualität, meines Erachtens gibt es hier aber zu viele Filler. Zu viele Nummern, die dröge und unambitioniert dahergeplätschert kommen, für Q und seine mitkiffenden Studiogäste sicherlich eine lustige Angelegenheit, für den geneigten Zuhörer partiell jedoch eine Zumutung. Aber so ist das nunmal bei zu hohen Erwartungen, viel zu oft bleibt das Ergebnis dann enttäuschend. Das Album ist solide, hat seine 5-6 wirklich guten Tracks (mein Favo ist nach wie vor „Man of the year“, gefolgt von „Collard Greens“ mit dem Kendrick Lamar-Feature), hört es Euch an und macht Euch selbst ein Bild – den kompletten Stream gibt es nach dem Jump:
„The album was recorded between June 2012 and late 2013, with Anthony “TOPDAWG” Tiffith serving as co-executive producer. Spanning 15 tracks, the album features contributions from Q’s Black Hippy cohorts Kendrick Lamar, Ab-Soul, and Jay Rock, alongside Raekwon, Tyler, the Creator, SZA, and 2 Chainz, among others, plus production from Clams Casino, Alchemist, Boi-1da, and more.“
Perfekt zusammengefasst. Leider zu viele „filler“ dabei, hatte mehr Potential!