Seine Kunst auf einer eigenen Webseite präsentieren – wie wird es am besten umgesetzt?

Die Digitalisierung ist ein Thema, dem viele Künstler negativ gegenüberstehen. Das liegt unter anderem an dem zunehmenden Einsatz von künstlicher Intelligenz beziehungsweise der Generierung von Kunstwerken über DALL-E, Midjourney und Stable Diffusion. Allerdings ist der digitale Wandel nicht nur eine Hürde, sondern er eröffnet auch Chancen. Künstler haben es mittlerweile etwa weit einfacher, ihre Kunst zu präsentieren. Im Grunde braucht es dafür nur eine eigene Webseite.

Ein Content-Management-System erleichtert die Inhaltsverwaltung

Da nur wenige Künstler die nötigen Programmierkenntnisse zur Erstellung einer Webseite haben dürften oder ihnen selbst in diesem Fall schlichtweg die Zeit fehlt, bietet sich die Nutzung eines Content-Management-Systems an. Content-Management-Systeme wie WordPress ermöglichen eine einfache und schnelle Inhaltsverwaltung, ohne dass spezielle Kenntnisse erforderlich sind. Aus gutem Grund sind sie Bestandteil jedes etablierten Hosting-Anbieters. Wer beispielsweise das Webhosting von einem Anbieter wie IONOS nutzt, kann sich sicher sein, dass Apps wie WordPress zur Installation bereitstehen.

Bei einer Webseite über Kunst ist das Design noch wichtiger als sonst

Bei der Präsentation von Kunst über eine Webseite kommt es nicht nur auf die Kunst selbst an, sondern auch die Rahmenbedingungen der Präsentation sind wichtig. An dieser Stelle gilt es in erster Linie das Design der Webseite zu nennen. Das Design sollte möglichst ansprechend sein und zu der jeweiligen Kunstart passen. Sinnvoll sind unter anderem minimalistische Designs mit einem sauberen und übersichtlichen Layout. Sie erwecken nicht nur einen professionellen Eindruck, sondern lenken gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf die Kunstwerke.

Regelmäßige Beiträge halten den Content frisch und interessant

Wie wichtig Kontinuität ist, dürfte jedem Unternehmer bewusst sein und selbst, wer seine Kunst aus nicht kommerziellen Gründen präsentieren will, sollte den Content möglichst frisch halten. Dazu gehört, in regelmäßigen Abständen neue Beiträge zu veröffentlichen. Bei diesen Beiträgen muss es sich nicht einmal zwangsweise um neue Kunstwerke handeln. Es ist auch in Ordnung, über Themen in Zusammenhang mit Kunst zu berichten.

Integration von Social Media fördert eine hohe Reichweite

Wie wichtig soziale Medien in unserer Gesellschaft geworden sind, dürfte mittlerweile jedem klar sein. Die Nutzung von Social Media in Deutschland erstreckt sich schließlich von Kindern über Jugendliche bis hin zu Erwachsenen und sogar Senioren. Durch die Integration von Social Media auf ihrer Webseite – zum Beispiel über Buttons oder einen Feed – ermutigen sie Besucher zum Teilen der Inhalte. Das wiederum kann in einer deutlich höheren Reichweite resultieren. Im besten Fall geht das ein oder andere Kunstwerk viral.
Gegebenenfalls bieten sich Funktionen für E-Commerce an

Sollte die Webseite den erhofften Erfolg bringen und andere Menschen haben Gefallen an den eigenen Kunstwerken, bieten sich E-Commerce-Funktionen an. Die nachträgliche Implementierung von entsprechenden Funktionen ist bei einigen Hosting-Anbietern ohne große Umstände oder erhebliche Mehrkosten möglich. Im Grunde braucht es nur ein geeignetes Plug-in und verschiedene Zahlungsmethoden, um die Bestellungen abzuwickeln. E-Commerce-Funktionen gehen allerdings auch mit einem zusätzlichen Verwaltungsaufwand einher. Der Webseitenbetreiber muss sich beispielsweise um die Kundenbetreuung kümmern. Ferner muss ein sicherer Versand der Kunstwerke sichergestellt sein. Das ist gerade bei zerbrechlichen Gegenständen gar nicht so einfach.

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