diary Archive - WHUDAT
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Wie der Osten mir (fast schon wieder) den Lappen nahm
Jetzt, wo das Ding so einigermaßen glimpflich verlaufen ist, kann ich ja drüber sprechen, ahnt mal den: ich hatte Anfang des letzten Jahren miese 7 Punkte auf meinem Konto beim Kraftfahrtbundesamt in Flensburg, 1 Punkt vor einem längerfristigen Verlust der Fahrerlaubnis und somit mein ganz sicherer Tod. Es war der Herbst 2015, als ich Post mit einer Zwischeninfo aus Flenslingen… Weiterlesen
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Montagskolumne: Ich glaube, ich wandle schlaf.
Ein paar komische Ereignisse haben sich in diesem Jahr bereits zugetragen, die ich mal kurz mit Euch teilen wollten, weil: ich hab‘ gerade wirklich büschen Schiss. Vor mir selbst, wenn man so will, weil ich glaube, ich wandle schlaf. Es wäre jedenfalls nicht das erste Mal in meinem Leben. Bis heute gibt es auch nur eine Zeugin, die meinen Schlafwandlerismus… Weiterlesen
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Ein Jahr Marbella/Andalusien – Ein Zwischenresümee
Danke der Rückfrage, mir geht es soweit ganz gut. Auch wenn ich in Summe jetzt vielleicht gerade einmal ein halbes Jahr in Marbella/Andalusien wohne, das erste Kalenderjahr ist um und von der Entscheidung inklusive Anzahlung über den Kauf und den Einzug und dem Einrichten des Apartments ist jetzt auch ein Jahr vergangen und ich denke, es wird mal wieder Zeit… Weiterlesen
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Sagen Sie – haben Sie geweint? (Montagskolumne)
Ein Satz, zwei Geschichten, angefangen als blutjunger Mann mit 20 Jahren. Wir kamen wie so oft in größerer Gruppe nach einer durchfeierten Nacht zu Fuß und sehr stark alkoholisiert aus der Stadt zurück nach Kiel-Mettenhof. Wir begleiteten und verabschiedeten sämtliche Mitglieder unserer fast 20köpfigen Jugendgang Pader Ruler immer nach regionalen Gesichtspunkten und unsere damalige Wohnung lag so günstig in der… Weiterlesen
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Manuell und am Stück (Montagskolumne)
Das wichtigste im Leben eines Mannes ist: stabiles WLAN. Oder ein lebenslang guter Haaransatz. Dichter Bartwuchs. Rasierte Achseln. Nackenmuskulatur und ein Trizeps, den man auch unangespannt schon sieht. Dreckig aussehende aber gut riechende Jeans. Sparbuch, aussagekräftiger Schlüsselanhänger, Nespresso-Maschine, appleTV und Netflix-Abo, Staubsauger mit mindestens 2000 Watt, Aschenbecher, Bienenstich, Anti-Haarausfall-Tabletten, ein Koffer mit 360°-Rädern, auf jeden Fall aber auch: ein Mixer…. Weiterlesen
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Meine erste Gürtelrose (Part II)
(Fortsetzung hierzu) Letzte Woche endete meine kleine Gürtelrosen-Anekdote mit den Worten „ganz auszuschließen ist Morbus Gürtelrose noch nicht. Eigentlich schon, nur halt nicht für Hypochonder wie mich“ und dass man als Hypochonder durchaus auch einmal recht haben kann, lernte ich dann auch direkt am Montag. Mit meiner stets hektischen, teilweise dreist forschen sachlichen und sehr freundlichen Art überzeugte ich nach… Weiterlesen
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Montagskolumne: Meine erste Karaoke-Show (Anekdote aus 1990)
Ich war am Wochenende nach langer Zeit mal wieder in einem Club hier in Kiel, in welchem ich vor Jahren regelmäßiger Besucher war: die Traumfabrik im Grasweg. Seit meiner Sturm- und Drangzeit in den 90er Jahren hat sich hier einiges verändert. Rechts neben der Bar hat man jetzt eine miefige Raucherkiste aufgestellt, zu meiner Zeit durfte man noch überall smoken…. Weiterlesen
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Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht
Neulich besuchte mich ein Freund aus den USA, er war auf einer Veranstaltung in Hamburg und wollte am nächsten Tag mit einem Mietwagen bei mir in Kiel vorbeikommen. Auf der Autobahn gäbe es streckenweise schließlich keine Speedlimits, das wolle er unbedingt einmal ausprobieren, was er offensichtlich sehr genoss. Er würde die Autobahn lieben, auch die Hamburger Frauen hätten es ihm… Weiterlesen
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Charmantz vs. Establishment: schon wieder Ärger mit dem Ordnungsamt
Es war in diesem Jahr, ein Tag im Juni, der Neunzehnte, Kieler Woche. Ich wusste, dass ich am folgenden Freitag noch einen Auftritt haben würde und hielt es für angebracht, am Abend für 1-2 Stunden ins Gym zu gehen und den Schmierwanst noch schnell einigermaßen flat zu bekommen. Nun ist das Fitness-Studio leider am Bahnhof und dort herrscht gerade zur… Weiterlesen
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Pheromonsiac II
(Fortsetzung hiervon) Letícia wich mir nicht von der Seite, ging ich Bier holen, taperte sich hinterher. Meinetwegen fing sie an diesem Abend sogar mit dem Rauchen an, dabei galten die Schwestern als gesundheitsfanatische Gemüseziegen, die filterten sogar das Suppengrün aus der Kraftbrühe. Vermutlich waren es meine Pheromone, freigelegt durch einen höchstmöglichen DHEA-Spiegel, kombiniert mit meinem damaligen Duft Boss Bottled. Mad… Weiterlesen