lil mc Archive - WHUDAT
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Montagskolumne: Meine erste Karaoke-Show (Anekdote aus 1990)
Ich war am Wochenende nach langer Zeit mal wieder in einem Club hier in Kiel, in welchem ich vor Jahren regelmäßiger Besucher war: die Traumfabrik im Grasweg. Seit meiner Sturm- und Drangzeit in den 90er Jahren hat sich hier einiges verändert. Rechts neben der Bar hat man jetzt eine miefige Raucherkiste aufgestellt, zu meiner Zeit durfte man noch überall smoken…. Weiterlesen
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Der junge MC: Boogie Night Outtakes II
Je näher wir dem Gutshof kamen, umso größer wurde meine Angst. Allein der Parkplatz, lauter Volvos und BMWs, vor der Eingangstür hatte man einen Parkanweiser platziert, der bei Bedarf den eigenen Wagen einparkte und zum späteren Zeitpunkt auf Zuruf apportierte. Gastgeber und Gäste auch wie erwartet, ich ordnete dieses Event aus ästhetischer Sicht irgendwo zwischen Jazz Frühschoppen im Kanu-Klub und… Weiterlesen
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Foam Finger (1997)
Andy kenn‘ ich schon seit 1997, er war ein Schulfreund eines Freundes und als wir letzte Woch zusammen ein wenig Sport machten, unterhielten wir uns über unser ziemlich bizarres Kennenlernen. Ein Abend, den wir beide aufgrund mehrerer Vorkommnisse nicht vergessen haben und eine Anekdote, die ich Euch hier auf gar keinen Fall vorenthalten darf. Zum Hintergrund: Andy ging zu genannter… Weiterlesen
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Pheromonsiac II
(Fortsetzung hiervon) Letícia wich mir nicht von der Seite, ging ich Bier holen, taperte sich hinterher. Meinetwegen fing sie an diesem Abend sogar mit dem Rauchen an, dabei galten die Schwestern als gesundheitsfanatische Gemüseziegen, die filterten sogar das Suppengrün aus der Kraftbrühe. Vermutlich waren es meine Pheromone, freigelegt durch einen höchstmöglichen DHEA-Spiegel, kombiniert mit meinem damaligen Duft Boss Bottled. Mad… Weiterlesen
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Reunion: Lil‘ MC auf dem Klassentreffen 1992
Eigentlich war es gar kein wirkliches Klassentreffen, eher eine Party von ehemaligen Schülern, die auch 2 Jahre nach der Schulzeit noch zusammen rumhingen wie Basketballkörbe. Unsere damalige Paderborner Ruler-Clique wurde auch eher geduldet als herbeigesehnt, aber seinerzeit lief es so, als würde man einen halben Kasten Bier kaufen: einen eingeladen, 12 bekommen. Der Gastgeber kam aus Melsdorf, einer Ortschaft für… Weiterlesen
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Manchmal muss es halt auch mal ein Mandelhörnchen sein
Anfang dieses Jahrhunderts, im Büro war die Stimmung gerade nicht die Allerbeste. Die kleine Liaison mit meiner damaligen Assistentin musste ich mehr oder weniger stunden, da sie partout nicht einsehen wollte, dass ich eine Bibämsualität im Rahmen unserer gemeinsamen Zeit nicht dulden wollte, auch wenn es dabei um ihren Freund ging. „Ramona, wie stellst Du Dir das vor? Erst läuft… Weiterlesen
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Endlich 17: „Moin Lil‘ MC, alles Gude noma‘ und stell mal kalt.“
Tagsüber in der Schule verhielten sich alle normal, es schien mir so, als würde weiter nichts Ungewöhnliches passieren an meinem heutigen, siebzehnten Geburtstag, den sogar ein paar meiner Freunde offensichtlich vergessen hatten. Mit einer Überraschungsparty rechnete ich zwar, aber nicht fest. Wie ihr vielleicht wisst, verlebte ich einen Teil meiner Jugend in einer eher rohen Gegend Kiels. Bei uns in… Weiterlesen
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Meine erste Live-Ohnmacht (passiv).
Während meiner Ausbildungszeit gab es immer so Spezial-Meetings für die Lehrlinge. Wir waren in meinem Jahrgang 8 Menschen, 6 Jungs, 2 Mädchen. Über eine der beiden Tanten werde ich nochmal ein Sonder-Posting bringen, das hat sie verdient. Die Andere hieß Kirsten und war eigentlich ganz süß, kam zwar aus den eher ländlichen Gefilden und hatte einen entsprechenden Kleidungs- und Frisurenstil… Weiterlesen
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Lil‘ MC vs. Frau Gregori – Struggle in der Hood
Als ich noch zuhause wohnte, hatte wir jahrelang eine ganz fürchterliche Nachbarin, Frau Gregori. Sie hatte keine Haare auf den Zähnen, das war ein Pelz, wenn nicht sogar der gesamte Lendenwuchs aller 68er, komprimiert im Oberkiefer. Nur am fronten und haten lästern und denunzieren, statt eines Rück-Moins gab’s immer gleich Mecker, „Schuhe putzen, ihr tragt hier den ganzen Mist rein!“…. Weiterlesen
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Mein erster Kiez-Besuch
Auch wir Kieler Dorfmenschen hatten in unserer Jugend hin und wieder das Bedürfnis, mal ausbrechen zu wollen. Raus aus dem lütten Kaff, einen Hauch distinguierter Weltläufigkeit verspüren, den Esprit der maritimen Großstadt internalisieren, oder anders: na klar wollten wir als endlich Volljährige auf die geile Meile, was denkt Ihr denn?! Weil sich nur nie jemand freiwillig als Fahrer zur Verfügung… Weiterlesen