WHUDAT an der türkischen Riviera: 72 Stunden in Antalya // The Marmara Antalya (40 Pictures)
Den Sommer über bleibe ich ja immer zuhause in Kiel, dieses Jahr hat es sich auch wirklich mal gelohnt, zumindest was die Witterungsverhältnisse betrifft. Im September kühlt es hier deutlich ab und so freute ich mich sehr über die Einladung des 5 Sterne Designhotels The Marmara Antalya und über ein deutlich wärmeres Klima – 30° wurden vorhergesagt und genau so sollte es auch kommen. Die „The Marmara“-Hotels kannte ich ja schon aus Bodrum, ich war also gespannt auf das Haus in Antalya sowie auf Antalya selbst, wo ich das letzte Mal vor 19 Jahren einen Sommer verbrachte.
Das Besonderste an diesem Hotel ist sicherlich das zweite Gebäude neben dem Haupthaus, in welchem es noch einmal 24 Zimmer gibt. Dieses Haus dreht sich nämlich 360° um die eigenen Achse. Als ich hier am vorletzten Wochenende zusammen mit meinen Blogger-KollegInnen Mia und Thang (plus weiteren Journalisten + der lieben Reiseleiterin Jana) meine Zeit verbrachte, war es so eingestellt, dass es sich innerhalb von sieben Stunden einmal um die eigene Achse gedreht hat. Aus dem Zimmer selbst hatte man somit immer eine andere Aussicht, wenn man genau hingesehen hat, konnte man die langsamen Drehbewegungen sogar sehen. Hier unten haben wir ein Bild von diesem Haus, zusammen mit dem Haupthaus kommt man hier auf 232 Zimmer:
Hier ein Bild des Pools, der sich übrigens nicht dreht:
Weitere Bilder aus dem Hotel:
Der Spa- und Fitnessbereich im The Marmara erstreckt sich über ganze 650qm, die Geräte im Gym sind genau wie in meinem KIELS City Gym von Life Fitness, ich war dort sogar 2x trainieren (und zu doof, Fotos davon zu machen). Am letzten Tag bekam ich kurz vor der Abreise sogar noch eine 50minütige Balinese Massage, die unfassbar gut war. Im Spa-Bereich gibt es natürlich auch Saunen und klassische, türkische Hamam-Bäder.
Beach Area
Zur sehr smoothen, privaten Badebucht des The Marmara Hotels kommt man, indem man mit einem Aufzug 6 Stockwerke (!) nacht unten fährt und dann durch einen 70m langen Tunnel läuft (Bilder davon seht Ihr weiter unten). Das Hotel im Osten Antalyas liegt zwar direkt am Meer, man hat hier allerdings keinen Sandstrand. Dafür aber eine schön gestaltete Bucht mit ausreichend Liegemöglichkeiten und einer eigenen Bar; auf dem ersten Bild hier ganz oben seht Ihr mich mit einem Drink unter dem Sonnenschirm, im Hintergrund ist neben dem Taurusgebirge noch die kleine Sonneninsel zu sehen, auf der es sogar ein Sprungbrett gibt, welches ich nach diesem Drink noch testete.
weitere Bilder:
Der Düden Wasserfall in Lara und die Altstadt
Am Nachmittag ging es dann noch in das historische Zentrum von Antalya, zunächst ging es durch Lara, wo man uns den herrlichen, 40m hohen Wasserfall mit dem noch herrlicheren Namen „Düden“ zeigte. Auf dem Bild hier unten sehr Ihr neben dem Wasserfall und mir noch den Schatten der mich fotografierenden Mia.
Eine der zahlreichen Gassen in der wirklich schönen Altstadt.
Das sogenannte „Abgebrochene Minarett“, das Kesik Minare, wurde 1467 erbaut. Bei einem Brand im Jahre 1896 wurde die Moschee zerstört, ein Teil des Minaretts brach dabei ab, was den Namen erklärt.
Blick auf die „Kaleiçi Marina“, dem Hafen Antalyas bei Nacht.
Und was natürlich auf gar keinen Fall fehlen darf: die zahlreichen kleinen Stände und Läden in der Altstadt.
weitere Bilder:
Das Stonehenge Antalyas in Perge + Baden unter dem Wasserfall Uçansu Selalesi
Auf dem Weg zu unserer nächsten Haupt-Destination, dem Uçansu Selalesi-Wasserfall („Flying Water“, liegt 57km von Antalya entfernt), kamen wir im Rahmen einer Jeep Safari durch zahlreiche Bergdörfer. Einen Halt machten wir in Perge, einer antiken Stadt, die 16 Kilometer nordöstlich von Antalya liegt. Dort sahen wir neben einigen Ruinen, die mich so ein wenig an Stonehenge erinnerten, noch ein Schildkröten-Pärchen (Bilder s.u.).
Bis wir dann endlich angekommen sind – ahnt mal den hier, der Uçansu Wasserfall:
Der Money-Shot! Das Problem war, dass man sich nicht wirklich irgendwo hinstellen konnte, es gab nur ein paar sehr rutschige Vorsprünge in der Felswand.
… und nach dem Baden gab’s Lunch: Fish! Und später noch eine genau so große Portion Chicken, das Alles zusammen mit dem frischen Salat – genau meine Welt, weitestgehend Lowcarb, nä. So eine Tour kann man übrigens inklusive Transfer, Essen und Getränken (ggf. Angeln) für 8-10 Personen für 100€ buchen.
weitere Bilder:
Last Night: Nightlife
Am letzten Abend wurde dann noch einmal richtig hart gefeiert, es ging in einen Laden mit Livemusik, dem „Jolly Joker„. Lacht nicht über den Namen, es handelt sich hier um eine Kette mit Läden in Ankara, Istanbul und 2x in Antalya, in denen Hauptsächlich Live-Musik gespielt wird. Und bis auf die Lautstärke (wir hatten einen Tisch direkt neben den riesigen Boxen – in meinem Alter! :)) war es wirklich sehr nice.
Soweit ich mich erinnern kann, wurde es am Ende doch noch etwas später. Es hat sich in den letzten 20 Jahren unfassbar viel in Antalya verändert, mittlerweile ist für jeden Geschmack etwas vorhanden. Das Klima war jedenfalls perfekt, den Spätsommer hier zu verbringen ist sicherlich keine schlechte Idee. Am Sonntag Abend ging es dann wieder nachhause, am Airport verabschiedete sich die Sonne hinter dem Taurusgebirge und liess mich noch dieses Foto hier unten machen. Vielen Dank von dieser Stelle aus noch einmal an das „The Marmara Antalya“ für die Einladung und für das ganze Drumherum – wir haben es sehr genossen und kommen gerne wieder!
Und ? Genug Kopfkissen am Start ? Roomcheck ;-)
Dein Leben! Wird es noch ein Video geben? Die Fotos sind ja schon einmal super.
Fett nice!