WHUDAT auf den Malediven, Part 1: Dhigali Maldives – „It’s all about choice“
Und dann war es wieder einmal soweit: Malediven! Nach 4 Jahren ging es endlich mal wieder in diesen Inselstaat im indischen Ozean, welcher 26 ringförmige Atolle besitzt, die aus mehr als 1.000 Koralleninseln bestehen. Drei dieser Inseln standen dieses Mal auf dem Plan und mit dem Dhigali Maldives Resort sollte alles beginnen. Dieses schlanke Korallenriff liegt im Raa-Atoll und wurde erst im Juli 2017 eröffnet. Es wird auch das minimalistische Dschungelresort genannt, die Insel ist gerade einmal 1 km lang und 300m breit.
Vom Flughafen in Malé kommt man mit einem Wasserflugzeug in einer Stunde auf die Insel und wird dort vom mehrsprachigen Personal freundlich empfangen. Man ist schon einigermaßen erschöpft, wenn man nach dem insgesamt 12stündigen Flug und dem Weitertransport via Seaplane endlich auf der Insel ankommt, aber: es lohnt sich! Nach einer kleinen Einweisung wurden wir mit einem Buggy in unsere Beach Villa mit Pool gebracht. Von dieser Kategorie gibt es insgesamt 21 Unterkünfte, alle 121qm groß und alle natürlich mit einem unvergleichlich herrlichen Meerblick auf das blaugrüne Wasser, sie verfügen alle über ein Kingsize-Bett, einen Audio-Anschluss, eine riesige Regendusche (in einem Open-Air-Badezimmer!), eine gut ausgestattete Minibar, Boutique-Pflegeprodukte, einen LCD-Fernseher und eine Nespresso-Maschine.
Darüber hinaus gibt es auf der Insel noch 20 klassische Strandbungalows (70qm), 33 Deluxe Strandbungalows (85qm), 3 Beach Suiten mit Pool (170qm), 24 Wasservillen (85qm), 62 Beach Villas (115qm), 16 Lagunenvillen mit Pool (117qm) und diese eine „Dhigali Suite“ mit 400qm, für Menschen, die es sehr geräumig mögen. Also 180 Villen und Bungalows insgesamt.
Auf den Fotos hier oben seht ihr unsere Strandvilla von außen, den Strand vor der Villa und drei Fotos vom Außenbereich, in welchem wir uns häufig aufhielten. Tagsüber zum Sonnen, am Abend zum Arbeiten (das WiFi ist auf der gesamten Insel hervorragend, es gab nicht einen Ausfall und war übertrieben schnell!), außerdem begannen von hier aus ja auch immer unsere Schnorchel-Touren. Wer mehr von der Villa und vom Schnorcheln sehen möchte, der kann sich direkt bei mir auf Instagram die „Dhigali“-Stories in den Highlights ansehen, außerdem haben wir weiter unten noch ein kleines Video für Euch.
Da die Insel nicht wirklich allzu groß ist, kann man sich entweder zu Fuß auf den Weg durch dieses Dschungel-Resort machen, man kann aber auch auf ein Buggy warten. Und das am besten mithilfe der Dhigali-App, die einen einzigartigen Livetracker bietet, der dem Gast in Echtzeit anzeigt, wo sich die Buggys gerade befinden. Das war wirklich außerordentlich hilfreich, so kamen wir immer sehr schnell in den verschiedensten Locations an.
Für die Gäste gibt es 7 Bars & Restaurants, das Meiste spielt sich im Haupt-Restaurant Capers ab. Hier gibt es das tägliche Frühstücksbuffet, man kann hier aber auch Lunch und Dinner zu sich nehmen. Außerdem gibt es noch das Jade Restaurant („All Day Dining“) und das East (die Hauptbar), was alles im Osten der Insel zu finden ist. Im westlichen Bereich gibt es das Faru Grill-Restaurant und die unfassbar schicke Haali-Bar, aus und vor welcher man die schönsten Sonnenuntergänge genießen kann. Und dann gibt es noch das fabelhafte Signature-Restaurant Battuta (hauptsächlich asiatisch), in welchem wir einen schönen Abend verbringen durften und welches sich nur einen Katzensprung von unserer Villa in der Mitte der Insel befindet.
Hier oben seht ihr Bilder rund um den großzügigen Poolbereich herum, vom Jade Restaurant und von der East-Bar kommt man direkt zu den modern designten Pools und vor dort aus geht es weiter zu einem riesigen, Anker-förmigen Steg, auf dem es nicht nur zahlreiche Chill-Möglichkeiten gibt; man kann von hier aus auch die Wasserflugzeuge starten und landen sehen. Möglichkeiten für gute (Insta-)Fotos gibt es hier natürlich auch, wie eigentlich überall auf der Insel.
Und falls es im Paradies einmal langweilig werden sollte, dann bietet das Dhigali (hier bei Instagram) zahlreiche Unternehmungen an, die man in seiner Tagesplanung berücksichtigen kann. Es gibt exklusive Sunset- und Dolphin-Discovery Bootstouren, die sogenannte Local Island Experience, man kann Sportfischen gehen oder man nimmt an einer Fahrt mit einem Glasboden-Boot teil, was wir unter anderem gemacht haben (siehe Video unten). Und natürlich gibt es auch ein Gym, welches wir täglich aufgesucht haben und einen Spa-Bereich, in welchem man sich den Stress aus dem Körper kneten lassen kann. Für Frühaufsteher gibt es sogar noch Morning-Yoga Aktivitäten am Oststrand.
Am Abend hält man sich aber am Besten im Bereich rund um die Haali-Bar auf. Es gibt Alles an Spirituosen, was das Herz begehrt, außerdem von hier aus die schönsten Sonnenuntergänge. Man kann sich in die komfortablen Sitzsäcke direkt am Strand fläzen oder man macht es sich in der Hängematte gemütlich – as you like!
Das Dhigali Maldives Resort ist ein absoluter Traum, es ist ideal für Paare und Familien, die einen unverschnörkelten Luxus und persönlichen Service schätzen. Es ist in einem minimalistischen Zen-Design gehalten und kommt ohne jeglichen Pomp aus. Der Service ist erstklassig und an die Herkunft der Gäste angepasst. Man kann sich hier wirklich fallenlassen, man fühlt wie sich wie zuhause, fernab von zuhause. Die hilfreiche App und das stabile Internet müssen auch noch einmal positiv erwähnt werden – so macht man Urlaub!
Special: Dhigali Maldives Shortfilm
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[Bleibt dran, das nächste Recap von nächsten Resort kommt in einer Woche!]