WHUDAT in Chile #Chiletrip Teil 2 – Wunderschönes Patagonien, ein waschechter Gaucho und das Ende der Welt (75 Pictures)
Hier seht ihr noch ein paar Impressionen aus der Region. Besucht haben wir auch eine Art Höhle mit präkolumbianischen Höhlenmalerein bzw. Abdrücken von Händen aus tiefster Urzeit. Sehr beeindruckend und berührend! Aber mir hat es vor allem die Landschaft angetan. Teilweise wusste ich nicht mehr, wo ich hinschauen sollte. Und dass ich über 2000 Bilder gemacht habe, spricht glaube ich, für sich.
Abends wurden wir dann von Philippe Reuter persönlich (Director der Lodge und Mount Everest Bezwinger) in der, ganz aus Holz gebauten, Terra Luna Lodge empfangen. Hausgemachte Pizza, Guacamole und feinstes Steak plus das leckere Bier darf ich nicht vergessen. Inklusive sagenhaftem Blick auf den See. Besser lässt sich ein Tag nicht ausklingen. :)
Am nächsten Tag in aller Herrgottsfrühe ging es mit der LATAM Airlines Group weiter nach Punta Arenas, die südlichste Großstadt der Welt. Dort wurden wir durch das Remota Hotel abgeholt und zum Hotel gefahren. Das Remota Hotel liegt in Puerto Natales, einem kleinem Ort mit ca. 20.000 Einwohnern, ganz in der Nähe des Nationalparks Torres del Paine. Perfekt also, um von hier aus alle Touren zu planen. Ausserdem bietet das Hotel geführte Touren mit geschultem Personal an, geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene. An dieser Stelle vielen, lieben Dank an Claudia, die einen wunderbaren Job gemacht hat und mich immer zum Lachen gebracht hat! :)
Auf dem Weg nach Puerto Natales. Ruta del Fin del Mundo!
Ich war ja schon in einigen schönen Hotels, aber das Remota hat mich wirklich umgehauen. Die Architektur, das Gesamtkonzept dahinter, das fantastische Essen und die super herzlichen Angestellten sind Schuld, dass ich tatsächlich beim Abschied nehmen, einen Kloß im Hals und Pipi in den Augen hatte. Für mich, eines der schönsten und beeindruckendsten Hotels, die ich jemals erfahren durfte. Angefangen bei der Auswahl der Früchte des Frühstücksbuffets, über die Rainshower-Dusche im Badezimmer, der herrliche Ausblick aus dem Zimmer bis hin zur Inneneinrichtung und architektonischen Meisterleistung. Das Hotel achtet stark auf Nachhaltigkeit. Lebensmittel werden, so weit es möglich ist, aus der Region bezogen und auch das Welcome-Geschenk – die Wasserflasche – kann immer wieder aufgefüllt werden, um somit unnötigen Plastikmüll zu vermeiden. Außerdem achtet das Management penibel darauf, dass der Hauptteil der Angestellten aus der Region stammt. Auch eine Art von Nachhaltigkeit. Die riesengroßen Fenster erlauben einen dauernden Blick auf die Natur ringsherum. Das Hotel ist außerdem so konstruiert, dass man hört, ob draussen der Wind pfeift oder nicht. Im ersten Moment klingt das komisch, aber so wird man immer daran erinnert, wo man sich gerade befindet. Nämlich mitten in der wunderschönen Natur. Auf den Zimmern, im Ruhebereich und im Restaurant gibt es weder WiFi, noch läuft Musik oder ein TV-Gerät. Ich habe diese erzwungene Stilllegung und Ruhe gerne und dankbar angenommen.
Ausblick aus meinem Zimmer. Ich wollte gar nicht mehr weg!
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super duper nice
Wow man. Must have been an amazing trip!
„…die Menschen in Chile und besonders in Patagonien haben mich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und mein Hirn und mein Herz für die wirklich wichtigen Dinge im Leben erneut geöffnet. “
„Ich bin für immer verdorben.Ab jetzt nur noch Business.“
No comment …
@Oliver: Anleitung zum Glücklichsein:
1. Do not take life too seriously. You will never get out of it alive.
2. Don’t waste your time with explanations: people only hear what they want to hear.
3. Pommes mit Mayo
@Ivi: Ah, jetzt hast Du unseren Stamm-Nörgler an der Backe?! Enjoy. :) Weisst ja, nä.