WHUDAT in Málaga: Testdriving the C Class Coupé + C 63 S Coupé through the Costa del Sol (+ Vlog)

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Momentan komme ich wirklich wieder viel herum, aus meinen Plänen, nur noch 1x im Monat zu verreisen, ist in diesem Jahr erneut nichts geworden. Ihr habt es sicherlich mitbekommen, vor ein paar Tagen war ich zusammen mit Mercedes-Benz in Málaga, an der Costa del Sol in Südspanien. Dort hatte ich die große Ehre, das neue C Class Coupé und das C 63 S Coupé (AMG) von Málaga bis an die „New Golden Mile“ in Estepona zu fahren. Dieser Ort wird in meinem Leben noch eine größere Rolle spielen, aber dazu an anderer Stelle demnächst mehr.

Vom Flughafen wurden wir ein kurzes Stück zum „Museo Automovilistico de Málaga“ geshuttled, wo die offizielle Begrüßung und ein kleines Programmbriefing stattgefunden hat (unten gibt es noch eine Snapchat-Compilation, die Ihr auf keinen Fall verpassen solltet – wirklich gut!). Im Anschluss gab es dann den Testwagen, den C Class Coupé / C 300.

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Ein TV-Team war gerade am Produzieren, Ihr seht den Wagen auf diesem Foto hier oben, es ist der dritte von links. Was man auf den ersten Blick erkennt: die Silhouette der neuen C-Klasse ist um einiges moderner, deutlich fresher. Ich habe mich ja bewusst für den CLA als eigenes Fahrzeug entschieden, weil die Optik, egal von welcher Seite aus man das Fahrzeug betrachtet, einen sehr zornigen Eindruck macht. Und der C Coupé bringt diesen Eindruck jetzt auf’s nächste Level.

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Und schon konnte die Testfahrt beginnen. Der erste Zwischenstop war die weltbekannte Rennstrecke „Circuito Ascari“ in der Nähe von Ronda, nach dem „Laguna Seca Raceway“ in Salinas/Kalifornien bereits meine zweite Rennstrecken-Erfahrung, die mich folgendes lehrte: in diesem Leben werde ich kein Rennfahrer mehr. Sorry ‚bout that.

Keine Frage: big fun. Natürlich macht es großen Spaß, mit Experten und anderen Hobby-Rennfahrern die neuesten AMGs durch die schönsten Rennstrecken der Welt zu lenken, allein: ich fahre zwar bevorzugt schnell, dabei aber immer auch sicher. Und auf so einer Teststrecke gerät man zwangsläufig ins Rutschen, das Driften gehört ja dazu. Man sollte also entweder jahrelang zuhause an verschiedensten Konsolen geübt oder aber über echte Rennstrecken-Erfahrung verfügen; dass man wenigstens einmal einen Einsteigerkurs belegt hat, das wäre schon von Vorteil. Habe ich aber nicht, und Konsolianer war ich auch nie, so gesehen … schwitze ich immer ziemlich stark und bin extremst angespannt auf dem Raceway. Unten im Vlog seht Ihr noch ein bisschen mehr dazu.

Umso entspannter war ich, als es dann zum Lunch ging. Das Restaurant lag ebenfalls direkt an der Rennstrecke und besaß einen traumhaften Pool. Ich nutzte also die Gelegenheit, mich von den Strapazen des Tages so ein wenig zu erholen. :)

Im Anschluss ging die Testfahrt weiter, es ging an Marbella vorbei bis kurz hinter Estepona, wo in Casares (was übrigens alles noch zur Provinz Málaga gehört) das Resort „Finca Cortesin“ liegt. Hier oben seht Ihr auch noch einmal, was ich meinte: diese Linienführung an der Seite, die zornige Front mit dem Diamond-Grill – ich möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich sag‘ mal: das wird mein Nächster. Auch im Innenraum perfekt, zumindest auf den vorderen Plätzen (Coupés haben es im hinteren Bereich des Innenraumes ja immer etwas enger), hochwertigstes Leder in bester Verarbeitung, die neuen Integralsitze, die einfach zu bedienende Elektronik und ein Soundsystem von Burmester – mehr ist kaum möglich.

Auf der Strecke hatten wir bei besten Lichtverhältnissen die Möglichkeit, in der traumhaften Landschaft Andalusiens ein paar schöne Fotos zu machen (click to enlarge, btw!). Es ist jedes Mal auf’s Neue ein Goodvibe-Overkill und man weiß gar nicht, was einem gerade mehr Spaß macht: im Herbst in Südspanien zu sein und im T-Shirt die Sonne zu genießen, die aktuell wohl schönsten Autos zu fahren, immer noch von dem Adrenalin-Flash der Rennstrecke zu zehren, sich auf das schöne Hotel und das dazugehörige Abendprogramm zu freuen oder einen Job zu haben, dessen Aufgabenbereich genau das alles beinhaltet?! Alles geil.

Am nächsten Morgen tauschten wir das C Coupé dann gegen den C 63 S, also endlich AMG fahren.

Ich war der Beifahrer, dem es an diesem Tage aufgrund der vorherigen Nacht schon nicht so besonders gut ging. Das Fahren mit einem C 63 S durch die Serpentinen, … meinem Magen ging es schonmal besser. Aber das soll jetzt nicht so klingen, als ob ich mich beschweren wollen würde – ich mein‘, … guckt ihn Euch doch mal an!

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Es ging dann also zurück nach Málaga, an die Relaisstation zur Testwagenrückgabe. Angekommen im Retaurant Avanto in La Cala de Mijas bot sich mir dann dieser Blick (s.u.), den ich so gut es gibg bei einem Pfefferminztee genießen durfte, bis wir dann zurück zum Flughafen geshuttled wurden und die Heimreise antraten. Weitere, deutlich detailliertere Infos zu den Fahrzeugen gibt es bei den Herrschaften von 5komma6, ich empfehle dieses Video, in welchem ich auch kurz zu sehen bin. Hier unten wie erwähnt noch meine Snapchat-Compilation (follow: mc_winkel) aus Málaga – enjoy!

Special: Snapchat Compilation „WHUDAT in Málaga“

[vimeo width=“376″ height=“668″]https://vimeo.com/145995741[/vimeo]
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[Vielen Dank an Mercedes-Benz für die Einladung]

Kommentare

5 Antworten zu “WHUDAT in Málaga: Testdriving the C Class Coupé + C 63 S Coupé through the Costa del Sol (+ Vlog)”

  1. Frank sagt:

    Beste! Über die Poolszene sehr gelacht, weiter so! (y)

  2. Ken sagt:

    Habe mich nie wirklich für Autos interessiert, aber so langsam komme ich auf den Geschmack. Coupés fand ich schon immer toll und hier haben wir ein ganz vorzügliches Modell. Beides, C Coupé und C 63 S, perfektes Design. Ihre Fotos werde auch immer besser, Herr Winklesen.

  3. Tarek sagt:

    Richtig gut!

  4. Matze sagt:

    Da fällt mir einfach immer wieder nur ein Video ein…

    https://youtu.be/Bt9zSfinwFA

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